Es gibt zunehmende Anzeichen dafür, dass Microsoft an Windows 12 arbeitet und womöglich plant, das Betriebssystem bereits im nächsten Jahr vorzustellen. Dies wurde kürzlich von Intels Finanzchef David Zinsner bei einer Analystenkonferenz angedeutet, als er von einem «Windows-Refresh» für 2024 sprach, wie das deutsche Techportal heise.de berichtet.
Neue Betriebssysteme veröffentlicht Microsoft meistens im Herbst. Windows 12 dürfte daher frühestens in 12 Monaten erscheinen. Doch selbst wenn Windows 12 unerwartet bald kommen sollte, bestehe kein Grund zum raschen Wechsel, schreibt heise.de: «Selbst Windows 10 wird weiterhin Sicherheitsupdates bis Oktober 2025 erhalten.» Für das aktuelle Windows 11 wurde bisher noch kein Enddatum bekanntgegeben, es dürfte erfahrungsgemäss noch für viele Jahre unterstützt werden.
Befeuert wurden die Gerüchte um Windows 12 durch eine Aussage von Intels Finanzchef David Zinsner: «Wir sind der Ansicht, dass 2024 ein vielversprechendes Jahr für den Client-Bereich sein wird, vor allem aufgrund des geplanten Windows-Refreshs. Wir glauben weiterhin, dass die installierte Basis ziemlich veraltet ist und eine Auffrischung benötigt. Wir denken, dass das kommende Jahr mit Windows als Katalysator der Beginn dieses Prozesses sein könnte. Daher sind wir optimistisch, wie sich die Dinge ab 2024 entwickeln werden», erklärte Zinsner.
Bereits im Februar 2023 tauchten auf X unbestätigte Informationen auf, die nahelegen, dass Intel in seinen internen Dokumenten zur Prozessorfamilie Meteor Lake eine Unterstützung für Windows 12 erwähnt. Es wird erwartet, dass auch ältere Prozessor-Generationen mit dem neuen Windows kompatibel sein werden, jedoch dürften neue KI-Funktionen auf älteren PCs weniger effizient arbeiten.
Microsoft hat Windows 12 bislang nicht bestätigt, aber bereits im März eine neue Version angedeutet. Yusuf Mehdi, Leiter des Consumer-Marketings bei Microsoft, sagte gegenüber dem US-Techportal The Verge: «Bei der Entwicklung künftiger Windows-Versionen werden wir über weitere Bereiche nachdenken, wie KI auf natürliche Weise in das Benutzererlebnis integriert werden kann.»
(oli)
Und dass ich bei Rechtsklick zuerst noch eine Unteroption wählen muss, um das korrekte Rechtsklickmenu zu erhalten, ist auch eine unnötige Schikane.