England
Luftfahrt

Passagier-Regel Nummer 1: Nenn deinen Hotspot nicht «Jihadist Cell London 1»

Passagier-Regel Nummer 1: Nenn deinen Hotspot nicht «Jihadist Cell London 1»

25.05.2017, 13:5525.05.2017, 15:02
Mehr «England»

Dass es nicht die gescheiteste Idee ist, seinen Hotspot auf dem Handy «Jihadist Cell London 1» zu nennen, musste ein Passagier der Thomson Airways auf die harte Tour erfahren. Denn nachdem ein anderer Passagier auf den Namen des Hotspots aufmerksam wurde und dies dem Kabinenpersonal mitteilte, weigerte sich der Pilot loszufliegen. Im vollen Flugzeug, das von Cancun, Mexiko nach London hätte fliegen sollen, meldete sich auch nach mehreren Aufforderungen des Kabinenpersonals niemand mit besagtem Hotspot-Namen. 

Daraufhin wurde das gesamte Flugzeug durchsucht. Auch mit Polizei und Spürhunden wurden Telefon und Besitzer nicht gefunden. Dies führte dazu, dass alle Passagiere aus dem Flugzeug aussteigen mussten und zurück ins Hotel geschickt wurden. 

Da sich der Vorfall kurz nach dem Selbstmordattentat in Manchester ereignete, sei die Crew gezwungen den Hotspot-Namen als «ernsthaftes Sicherheitsproblem zu behandeln», gab der Pilot über die Lautsprecher bekannt. (ohe)

Leute im Flugzeug, die du kennst – und ein bisschen hasst

1 / 14
Leute im Flugzeug, die du kennst – und ein bisschen hasst
Bald ist es wieder so weit, und du begegnest diesen Typen im Flugzeug. bild: instagram/passengershaming
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
p4trick
25.05.2017 15:46registriert März 2017
Mit Spührhunden findet man auch keinen hotspot (facepalm).
Android und wifi Analyzer hätte das Signal einigermassen gut geortet werden können
7721
Melden
Zum Kommentar
avatar
Findolfin
25.05.2017 15:39registriert Februar 2015
Vermutlich hat sich der Besitzer besagten Smartphones ausserhalb des Flugzeugs befunden. Flughafenmitarbeiter zum Beispiel.
353
Melden
Zum Kommentar
6