Laut neuester Forsa-Wahlumfrage verliert die Union CDU/CSU 2 Prozentpunkte und fällt auf 28 Prozent. Mitte November lag das Bündnis noch bei 33 Prozent.
Mitverantwortlich für den Sinkflug dürften die deutschlandweiten Proteste gegen die Zusammenarbeit mit der AfD und das gescheiterte Asylgesetz von vergangener Woche sein. Der Vorschlag zur Begrenzung der Migration erzielte im Bundestag keine Mehrheit.
Trotz Punktverlust bleibt die CDU/CSU allerdings stärkste Kraft. Die AfD belegt mit 20 Prozent unverändert Platz zwei, während die SPD stabil bei 16 Prozent liegt. Die Grünen legen um einen Punkt auf 15 Prozent zu.
BUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage Forsa/RTL, n-tv
— Deutschland Wählt (@Wahlen_DE) February 4, 2025
Union: 28% (-2)
AfD: 20%
SPD: 16%
GRÜNE: 15% (+1)
LINKE: 5% (+1)
FDP: 4%
BSW: 4% (+1)
Sonstige: 8% (-1)
Änderungen zur letzten Umfrage vom 28. Januar 2025
Verlauf: https://t.co/f9MV7iZ8iJ#btw25 pic.twitter.com/QXRLKCXwhd
Würde am nächsten Sonntag gewählt, verbliebe die FDP mit vier Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde und würde somit nicht in den Bundestag einziehen. Hoffnung schöpfen darf hingegen die Linke, die erstmals seit Sommer 2023 wieder auf über fünf Prozent käme. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verbessert sich leicht auf vier Prozent, für einen Einzug ins Parlament würde das aber nicht reichen.
Die sonstigen Parteien kommen auf 8 Prozent (–1 Prozentpunkt) und der Anteil der Nichtwählenden und Unentschlossenen liegt mit 23 Prozent fast auf dem Niveau der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).
Noch deutlicher zeigt sich der Abwärtstrend der CDU/CSU gemäss RTL bei der Kanzlerpräferenz: Friedrich Merz verliert 3 Prozentpunkte und kommt nur noch auf 22 Prozent. Olaf Scholz (16 Prozent), Robert Habeck (22 Prozent) und Alice Weidel (16 Prozent) bleiben unverändert.
Gleichzeitig wächst der Anteil der Wahlberechtigten, die keinen der vier Kandidaten unterstützen würden (24 Prozent).
Die am 23. Februar anstehende Bundestagswahl ist für die Deutschen aktuell das bewegendste Thema: 64 Prozent der Befragten nennen die Wahl als Hauptsorge.
Es folgen die wirtschaftliche Lage (33 Prozent), die Migrationsdebatte im Bundestag (32 Prozent), die Entwicklungen in den USA (31 Prozent), die allgemeine Zuwanderungsthematik (30 Prozent) und der Ukraine-Krieg (22 Prozent).
(thw)
AFD no go und das Linke zeug um Wagenknecht genauso. Scholz hat ziemlich versagt und Habeck wird keine Chance haben (den hätte ich am liebsten, der wirkt als einziger noch wie ein Mensch)Merz halte ich für offen gesagt keinen guten Menschen. So rein vom Gefühl her. Wirkt kalt und distanziert sowie einer der auch über Leichen geht. Da meine Partei auszuwählen, hätte ich keinen Bock