Der deutsche AfD-Chef Tino Chrupalla geht davon aus, dass auf ihn am Rande der Wahlveranstaltung in Ingolstadt vor einer Woche ein Anschlag verübt wurde.
«Insgesamt ist dieser Angriff auf mich als Anschlag zu werten», sagte er am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Berlin, auf der er sich erstmals ausführlich selbst zu dem Vorfall zu Wort meldete. Chrupalla legte Informationen zu einer Gewebeprobe vor, die seinen Angaben zufolge am Oberarm an der Stelle des in einem Arztbrief zuvor erwähnten Nadelstichs entnommen wurde.
Auch die Staatsanwaltschaft Ingolstadt (Bayern) äusserte sich am Mittwoch. Die Ermittlungen konzentrierten sich «auch weiterhin auf die offene Frage, wann und auf welche Weise diese diagnostizierte Einstichverletzung des Herrn Chrupalla am rechten Oberarm im Rahmen der Wahlkampfveranstaltung am Theatervorplatz in Ingolstadt entstanden ist und wer diese verursacht hat», teilte die Behörde mit.
In Bayern fanden am vorigen Sonntag Landtagswahlen statt. Die in Teilen rechtsextreme AfD wurde mit 14,6 Prozent (+ 4,4 Punkte) drittstärkste Kraft in dem süddeutschen Bundesland. (sda/dpa)
Denn hier fehlen z.B.
1) Das Spital Ingolstadt meldete, dass ihre Untersuchung keine Spuren einer Vergiftung fand
2) Der untersuchende Arzt sagte aus, dass er keinen Nadelstich "diagnostizierte", sondern das nur als Schilderung von Chrupalla in einen Bericht aufnahm
3) Staatsanwaltschaft nix von diesem neuen "Gewebeprobenbericht" weiss & sagte es gäbe "keinerlei Erkenntnisse vor, dass Herr Chrupalla angegangen oder angegriffen wurde" /1
Er bestimmt wie etwas zu werten ist.
Interessant.
Gemäss Chrupalla "habe er sich den gesamten Einstich entfernen und das Gewebe untersuchen lassen" & Einsticht sei min. 4 mm tief.
Um so was machen hätte ihm ja quasi ein noch tieferer & einiges breiter Zylinder aus dem Arm gestanzt werden müssen...und hat die Arme ziemlich entspannt auf dem Bild dafür, dass jemand mit einem Apfelentkerner auf ihn losgegangen wäre ;-)
-Quelle hier & anderer Kommentar Artikel Tagesschau 11.10.2023