Führerscheinentzug nach 49 Minuten – so witzelt die Polizei über den «Tagesschnellsten»
Es hört sich rekordverdächtig an: Ein 18-Jähriger besass gerade mal 49 Minuten lang den Führerschein – dann war er ihn wieder los. Der Neulenker wurde unmittelbar nach bestandener Fahrprüfung von einer Radarfalle geblitzt.
Der Vorfall ereignete sich am 20. November in der Stadt Hemer in Nordrhein-Westfalen. Anstatt der vorgegebenen 50 km/h war der junge Mann mit 95 unterwegs. Über die Gründe der massiven Geschwindigkeitsüberschreitung lässt sich nur rätseln. Vielleicht wurde er von seinen vier Freunden im Wagen abgelenkt oder er wollte einfach nur angeben, mutmasst tz.de.
Die Polizei veröffentlichte ein witziges Statement dazu und schrieb: «Manche Dinge halten für die Ewigkeit … manche nicht mal eine Stunde.»
Neben dem Entzug der Fahrerlaubnis erwartet den Raser eine Geldstrafe in der Höhe von 200 Euro sowie eine «Verlängerung seiner Probezeit und eine teure Nachschulung». (vom)
