International
Deutschland

Walter Lübcke: Zwei weitere Festnahmen nach Tötungsdelikt an Politiker

Zwei weitere Festnahmen nach Tötungsdelikt an Walter Lübcke

27.06.2019, 10:4827.06.2019, 10:48

Nach dem Tötungsdelikt am deutschen CDU-Politiker Walter Lübcke sind zwei weitere Männer festgenommen worden. Das bestätigte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag.

FILE - In this June 25, 2012 file photo, Walter Luebcke, who was in charge of the Kassel area regional administration, talks to media in Kassel, Germany. Germany's top security official says the  ...
Wurde ermordet: der deutsche CDU-Politiker Walter Lübcke.Bild: AP

Nach Angaben von Spiegel Online und Bild.de handelt es sich um den Händler und den Vermittler der Waffen für den als rechtsextrem eingestuften Mann, der gestanden hat, Lübcke getötet zu haben. Nach Informationen verschiedener Medien war es zuvor zu Durchsuchungen gekommen.

Der Verdächtige sagte nach Angaben von Generalbundesanwalt Peter Frank aus, er habe die Tat alleine vorbereitet und durchgeführt. Doch erst die weiteren Ermittlungen könnten zeigen, ob es mögliche «Helfer» oder «Mittäter» gegeben habe, sagte Frank am Mittwoch.

Einzelheiten zu den beiden Festnahmen will die Anklagebehörde im Laufe des Tages mitteilen, wie eine Sprecherin laut der Nachrichtenagentur reuters sagte. (sda/dpa/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Warum Putin über drei identische Büros verfügt
Der russische Präsident nutzt mehrere nachgebaute Arbeitszimmer in verschiedenen Residenzen – und das nicht nur, um seine eigene Sicherheit zu gewährleisten.
Im Zuge der Corona-Pandemie hatte sich der russische Machthaber Wladimir Putin weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Zu Beginn des Ukraine-Kriegs war er mitunter monatelang nur in Videoaufnahmen aus seinem Büro zu sehen. Doch bereits in den Jahren zuvor hatte der inzwischen 73-Jährige viel unternommen, um seine Aufenthaltsorte zu verschleiern.
Zur Story