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Karin Keller-Sutter nennt Amokfahrt in München eine «fürchterliche Tat»

Karin Keller-Sutter nennt Amokfahrt in München eine «fürchterliche Tat»

13.02.2025, 20:4513.02.2025, 20:45
Bundesraetin Karin Keller-Sutter spricht an einer Medienkonferenz ueber die finanzpolitische Standortbestimmung zum Voranschlag 2026 und das provisorische Rechnungsergebnis 2024 am Mittwoch, den 12. F ...
Bild: keystone

Die wegen der Ministerkonferenz zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung in der bayrischen Hauptstadt München weilende Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat sich von der Amokfahrt am Morgen in der Stadt erschüttert gezeigt. «Einmal mehr erschüttert eine fürchterliche Tat unser Nachbarland. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen», schrieb die Bundesrätin auf dem Kurznachrichtendienst X.

Am Donnerstagvormittag war ein junger Afghane in der Münchner Innenstadt mit seinem Auto in einen Demonstrationszug gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Nach Informationen der Nachrichtenagentur DPA hatte der 24-Jährige vor der Tat einen mutmasslich islamistischen Post abgesetzt.

Am Freitag wird die Bundespräsidentin und Vorsteherin des eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) gemeinsam mit der scheidenden Verteidigungsministerin Viola Amherd an der 61. Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen. Im Zentrum des ab Freitag stattfindenden Treffens stehen globale Sicherheitsfragen wie die Widerstandsfähigkeit der Demokratie. (sda/lyn)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Big Ghän
13.02.2025 21:34registriert Januar 2024
Es ist Zeit für Taten nicht für Worte.
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slnstrm
13.02.2025 21:22registriert August 2023
Und wer nennt es keine fürchterliche Tat. Manchmal sollte man auf Twitter einfach still sein und nicht alles gleich zum in Szene setzen nutzen.
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