
Ist von Elon Musk inspiriert: Dieter Bohlen. (Archivbild)Bild: www.imago-images.de
24.11.2024, 16:1124.11.2024, 17:19
Der 70-jährige Sänger, Musik-Produzent und DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen will in die Politik. Zwar nicht als Politiker, dafür als Berater, um der nächsten deutschen Regierung zu helfen und Deutschland voranzubringen.
Sein Vorbild sei Elon Musk, der dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zur Seite steht, wie die Bild berichtet. Bohlen sagt:
«Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein.»
Darauf angesprochen, wen er lieber mag, Friedrich Merz (CDU) oder Markus Söder (CSU), spricht sich Bohlen für Merz aus. Er gibt der deutschen Politik auch gleich einen Rat:
«Ich würde keine Leute holen, die Märchenbücher geschrieben haben. Ich finde Robert Habeck total sympathisch. Der hätte Familienminister werden können. Aber doch nicht Wirtschaftsminister.»
Denn der nächste Wirtschaftsminister sollte Ahnung haben, wie man Geld als Unternehmer verdient, ergänzt Bohlen. Über sich selbst sagt er:
«Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann. Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft. Gott sei Dank hat es mit der Musik geklappt. Sonst wäre ich Anlageberater geworden. Viele Probleme, die wir hier haben, sind hausgemacht.»
In den USA laufe es besser, meint der ehemalige Modern-Talking-Sänger. «Ich weiss, dass alle Donald Trump scheisse finden. Aber wenn ich jetzt sehe, dass er sich nur Leute holt, die Milliardäre sind oder aus dem Investmentbanking kommen und richtig Ahnung haben … Unser Land ist so wichtig, da brauchen wir doch Leute, die Ahnung haben.»
Am besten wären laut Bohlen Leute, «die in der Wirtschaft arbeiten, die Firmen aufgebaut haben und wissen, wie man Geld verdient». Deutschland brauche «viel, viel Geld», um Probleme wie Bildung oder Rente in den Griff zu bekommen.
(rbu)
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