Kinderreporter lässt AfD-Spitzenpolitiker auflaufen – mit nur einer Frage
Der deutsche Wahlkampf ist in vollem Gange. In zwei Wochen wird der Bundestag neu gewählt. Dann wird auch bekannt, wer der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Angela Merkel wird. Keine Chance aufs Kanzleramt darf sich die AfD ausrechnen. Die Partei am rechten Rand kommt gemäss den letzten Umfragen auf etwas mehr als zehn Prozent der Wählerstimmen und liegt damit deutlich hinter der Union, der SPD und den Grünen zurück.
Die AfD wird momentan angeführt vom Spitzenduo Alice Weidel und Tino Chrupalla. Letzterer hat sich im Fernsehen gerade einen peinlichen Aussetzer geleistet. Gegenüber einem Kinderreporter erzählte der AfD-Mann, welche Schwerpunkte er sich für die Schulen in Deutschland wünscht. Wenig überraschend sagte er Folgendes:
Der Kinderreporter reagierte nicht gerade begeistert und meinte:
Dann stellte der Junge die Frage, mit der Chrupalla eigentlich hätte rechnen müssen.
Danach herrschte erst mal Ruhe. Darauf stotterte Chrupalla:
Da müsste ich jetzt erst mal überlegen. Fällt mir jetzt gerade keins ein. »
Der Schülerreporter entgegnete etwas irritiert:
Und Chrupalla antwortete:
Schachmatt.
Kann man sich nicht oft genug anschauen. Schiller und Goethe wohl nicht im Zukunftsteam von Herrn Chrupalla
— Tarik Abou-Chadi (@tabouchadi) September 11, 2021
pic.twitter.com/OeRcSgfXwk
(cma)
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