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Technische Probleme verzögern Gespräch von Musk und Trump

This combination of photos shows former President Donald Trump during rally in Minden, Nev., Oct. 8, 2022, left, and Elon Musk in Wilmington, Del., July 12, 2021. (AP Photo)
Trump und Elon Musk treffen sich zum Plaudern.Bild: keystone

Musk wittert Hacker-Angriff: Gespräch mit Trump verzögert sich um 45 Minuten

Das gross angekündigte Live-Gespräch zwischen Tech-Milliardär Elon Musk und dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist von technischen Problemen geplagt worden.
13.08.2024, 03:1815.08.2024, 08:26
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Der Livestream auf Musks Online-Plattform X, ehemals Twitter, startete mit rund einer Dreiviertelstunde Verspätung. Zunächst war er immer wieder nicht erreichbar.

Musk behauptete auf X, die Plattform sei Ziel einer massiven DDOS-Attacke geworden. Bei solchen Angriffen werden Websites mit grossen Mengen an Anfragen überschüttet, damit sie in die Knie gehen. Musk kündigte an, notfalls werde er mit Trump vor einer kleinen Anzahl Zuhörer live sprechen und dann eine Aufzeichnung veröffentlichen.

Trump und Musk sprachen zunächst über das Attentat, bei dem ein Schütze den Ex-Präsidenten während einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania vor rund einem Monat verletzte.

Auf der Plattform wurde die Zahl von rund einer Million Zuhörer angezeigt – obwohl unklar war, wie viele von ihnen etwas hören konnten. Musk schrieb bei X, man habe das Livestream-System zuvor mit rund 8 Millionen Hörern getestet.

Schon als Musk im vergangenen Jahr bei X einen Livestream für den damaligen republikanischen Präsidentschaftsbewerber Ron DeSantis veranstaltete, begann die Übertragung mit erheblicher Verspätung, weil zunächst die Server überlastet waren. Musk hatte nach dem Kauf von Twitter zahlreiche Mitarbeiter entlassen und die Investitionen zurückgefahren.

Nach den technischen Problemen zu Beginn funktionierte die Leitung schliesslich einwandfrei. Eine Zusammenfassung der am Ende über drei Stunden, die Trump und Musk miteinander sprachen, gibt es bald auf watson.

(sda/dpa/con)

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15 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Dario4Play
13.08.2024 04:38registriert Dezember 2014
Haha, DDOS ist doch nur eine billige ausrede um nicht sagen zu müssen: Mein netzwerk ist zu schlecht um allen die zuhören wollen die Möglichkeit dazu zu geben.

Wetten das später gepostete Video in "voller länge" wird noch editiert sein?
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Agramantula
13.08.2024 04:54registriert Februar 2022
DDOS? Braucht es gar nicht! Das waren die Zuschauer selbst! Die Trump-Jünger und die, die aus Häme schauen wollten, was Orangenlocke wieder von sich gibt.
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