Der Livestream auf Musks Online-Plattform X, ehemals Twitter, startete mit rund einer Dreiviertelstunde Verspätung. Zunächst war er immer wieder nicht erreichbar.
Musk behauptete auf X, die Plattform sei Ziel einer massiven DDOS-Attacke geworden. Bei solchen Angriffen werden Websites mit grossen Mengen an Anfragen überschüttet, damit sie in die Knie gehen. Musk kündigte an, notfalls werde er mit Trump vor einer kleinen Anzahl Zuhörer live sprechen und dann eine Aufzeichnung veröffentlichen.
We will proceed with the smaller number of concurrent listeners at 8:30 ET and then post the unedited audio immediately thereafter https://t.co/oxF8PsNHnZ
— Elon Musk (@elonmusk) August 13, 2024
There appears to be a massive DDOS attack on 𝕏. Working on shutting it down.
— Elon Musk (@elonmusk) August 13, 2024
Worst case, we will proceed with a smaller number of live listeners and post the conversation later.
Trump und Musk sprachen zunächst über das Attentat, bei dem ein Schütze den Ex-Präsidenten während einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania vor rund einem Monat verletzte.
Auf der Plattform wurde die Zahl von rund einer Million Zuhörer angezeigt – obwohl unklar war, wie viele von ihnen etwas hören konnten. Musk schrieb bei X, man habe das Livestream-System zuvor mit rund 8 Millionen Hörern getestet.
Schon als Musk im vergangenen Jahr bei X einen Livestream für den damaligen republikanischen Präsidentschaftsbewerber Ron DeSantis veranstaltete, begann die Übertragung mit erheblicher Verspätung, weil zunächst die Server überlastet waren. Musk hatte nach dem Kauf von Twitter zahlreiche Mitarbeiter entlassen und die Investitionen zurückgefahren.
Nach den technischen Problemen zu Beginn funktionierte die Leitung schliesslich einwandfrei. Eine Zusammenfassung der am Ende über drei Stunden, die Trump und Musk miteinander sprachen, gibt es bald auf watson.
(sda/dpa/con)
Wetten das später gepostete Video in "voller länge" wird noch editiert sein?