International
Donald Trump

Trump-Epstein-Statue vor dem US Kapitol in Washington wieder entfernt

A work of protest art representing President Donald Trump and Jeffrey Epstein is seen on the National Mall near the Capitol, Tuesday, Sept. 23, 2025, in Washington. (AP Photo/Julia Demaree Nikhinson)
 ...
Die Statue wurde am Dienstag vor dem US-Kapitol aufgestellt.Bild: keystone

Trump-Epstein-Statue vor Kapitol wieder entfernt

25.09.2025, 11:2625.09.2025, 13:53

Am vergangenen Dienstag ist vor dem Kapitol in Washington eine Statue von Donald Trump und Jeffrey Epstein aufgetaucht. Die goldene Statue zeigt die beiden Männer Hand in Hand.

Auf der Plakette, die an der Statue angebracht war, war Folgendes zu lesen: «Wir feiern die langjährige Verbindung zwischen Präsident Donald J. Trump und seinem engsten Freund Jeffrey Epstein.»

A work of protest art representing President Donald Trump and Jeffrey Epstein is seen on the National Mall near the Capitol, Tuesday, Sept. 23, 2025, in Washington. (AP Photo/Julia Demaree Nikhinson)
 ...
Die Statue soll, mit einem Augenzwinkern, den Monat der Freundschaft ehren. Bild: keystone

Betitelt war die Statue mit den Worten «Best Friends Forever». Laut «CNN» wurde die Statue von der Gruppe «The Secret Handshake Group» installiert.

Die Statue wurde in der Nacht auf Mittwoch vom Nationalparkservice wieder entfernt. Diese sind für die Erhaltung aller Nationalparks, Naturschutzgebiete und Gedenkstätten zuständig. Sie gehören zum Innenministerium der USA.

Ein Mitglied der Gruppe hatte gegenüber «CNN» gesagt, er sei davon ausgegangen, dass die Statue mindestens eine Woche stehen bleiben würde.

Weiter sagte er, dass die Skulptur selbst keine Rolle spielen würde. Was sie repräsentiere und dass sie so schnell wieder entfernt wurde, sei viel wichtiger.

Im Oktober 2024 hatte die Gruppe in Washington D.C. in der Nähe des Kapitols bereits etwas installiert. Damals war es der Schreibtisch der ehemaligen Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi – mit einem Emoji-ähnlichen Kot darauf.

Wer genau hinter der Gruppe steht, ist nicht bekannt. Laut CNN wurden alle bisher installierten Statuen mit einer offiziellen Erlaubnis des Nationalparkservice und somit des Innenministeriums platziert. (nib)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
US-Präsident Donald Trump auf Staatsbesuch in Grossbritannien
1 / 13
US-Präsident Donald Trump auf Staatsbesuch in Grossbritannien

Der Helikopter mit US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania landet bei Windsor Castle in Grossbritannien.

quelle: keystone / alastair grant
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Trump ersetzt Bidens Portrait mit Bild einer Unterschriftenmaschine
Video: twitter
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Campino
25.09.2025 12:29registriert Februar 2015
Ich dachte doch, ich hätte gelesen, dass diese Aktion bewilligt wurde...
Böser, böser Donnie! Hat es dir nicht gefallen?
422
Melden
Zum Kommentar
avatar
redbühl
25.09.2025 12:22registriert Juli 2014
Hauptsache Donnie hatte mal wieder richtig Blutdruck.
403
Melden
Zum Kommentar
8
Jimmy Kimmel: Sohn von US-Moderator ist herzkrank
Vier Kinder hat Talkshowmoderator Jimmy Kimmel. Um eines sorgt sich der Vater besonders: Sohn William kam mit einer Herzerkrankung zur Welt.
Moderator Jimmy Kimmel ist nach einer vorübergehenden Absetzung seiner Show «Jimmy Kimmel Live!» zurück im US-amerikanischen Fernsehen. Kontroverse Aussagen über den getöteten ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk hätten ihm fast seinen Job gekostet. Bei seiner Rückkehr konnte er einen Zuschauerrekord feiern: Mehr als sechs Millionen Menschen verfolgten die Sendung, das sind die höchsten Einschaltquoten seit zehn Jahren.
Zur Story