Multimilliardär Elon Musk unterstützt den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump auch finanziell: Laut Dokumenten der US-Wahlbehörde FEC hat der Tesla-Chef innerhalb von drei Monaten in Tranchen rund 75 Millionen US-Dollar (69 Millionen Euro) an das von ihm gegründete «America PAC» gespendet.
Musk hat sich zuletzt auch öffentlich als wichtiger Unterstützer Trumps positioniert. So trat er etwa an dessen Seite bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania auf.
Wie US-Medien berichten, gründete Musk das «America PAC» im Mai – die Abkürzung steht für «Political Action Committee». Bei Musks Gründung handelt es sich um ein sogenanntes Super PAC, das unbegrenzte Spenden von Einzelpersonen und Unternehmen sammeln darf, um Wahlkampagnen zu fördern, ohne direkt mit den Kandidaten zusammenzuarbeiten – in der Praxis jedoch ist diese Unabhängigkeit schwer zu überwachen. Direkte Spenden an Kandidaten sind weiterhin streng reguliert.
Seitdem hat das «America PAC» den Berichten zufolge über 102 Millionen US-Dollar (93,6 Millionen Euro) in den US-Wahlkampf investiert, vorwiegend zur Unterstützung Trumps. Laut der unabhängigen Transparenzorganisation OpenSecrets zählt das «America PAC» mittlerweile zu den sieben grössten externen Geldgebern im Wahlkampf.
Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA von 2010, das die unbegrenzten Spenden an Super PACs ermöglichte, hat den Einfluss von Grossspendern auf beide Parteien erheblich vergrössert. Kritiker warnen vor einer Gefahr für die Demokratie, während Befürworter dies als Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäusserung verteidigen.
Das Geld von Super PACs fliesst vor allem in Wahlwerbung, Wählermobilisierung und teils in rechtliche Schritte, um Wahlergebnisse anzufechten oder Wahlgesetze zu beeinflussen. (rbu/sda/dpa)
Zwei Dinge springen mir auf Anhieb ins Auge:
Elon Musk muss in der Ära Trump massiv von diesem profitiert haben. Nun tut er natürlich alles, damit nochmals 4 fette Jahre folgen. Und - um Gottes Willen - keine Restriktionen oder auch nur leichtere Einschränkungen drohen.
Zweitens bestätigt Musk damit nicht nur die allgemein bekannte Tatsache, unter einer ASS (Autismus-Spektrums-Störung) zu leiden, sondern komplett jegliche Bodenhaftung verloren zu haben. Geistig mag er ja bereits auf dem Mars sein. Bloss - sein Körper inkl sein sichtbares Verhalten - noch nicht.