Der Chemie-Nobelpreis geht an die Erfinder von hochporösen Materialien
Die drei Wissenschafter aus Grossbritannien, Japan und Jordanien werden für die Entwicklung metallorganischer Gerüste geehrt. Das sind ungewöhnlich porenreiche Materialien, die zum Beispiel zur Speicherung von Wasserstoff, zur Gewinnung von Wasser aus der Luft oder die Verabreichung von Medikamenten eingesetzt werden.
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— The Nobel Prize (@NobelPrize) October 8, 2025
The Royal Swedish Academy of Sciences has decided to award the 2025 #NobelPrize in Chemistry to Susumu Kitagawa, Richard Robson and Omar M. Yaghi “for the development of metal–organic frameworks.” pic.twitter.com/IRrV57ObD6
Am 10. Dezember werden die Gewinner offiziell ausgezeichnet. Sie erhalten dann das Preisgeld in Höhe von elf Millionen schwedischen Kronen (rund 930'000 Franken), eine Urkunde und die Nobelpreismedaille mit dem eingravierten Namen des Preisträgers.
Der Nobelpreis für Chemie wird seit 1901 jährlich vergeben. Seither ging er achtmal in die Schweiz. Das letzte Mal 2017: Damals wurde Jacques Dubochet für die von ihnen entwickelte Kryoelektronenmikroskopie geehrt.
(aargauerzeitung.ch)