Der legendäre französische Spitzenkoch Paul Bocuse ist tot. Der «Jahrhundertkoch» starb im Alter von 91 Jahren, wie Frankreichs Innenminister Gérard Collomb am Samstag auf Twitter mitteilte.
«Der Gastronomiepapst hat uns verlassen», twitterte der langjährige Bürgermeister von Lyon, von wo aus Bocuse ein wahres Küchenimperium geschaffen hatte.
Bocuse, der seit Jahren an Parkinson litt, starb in seinem Geburtsort Collonges-au-Mont d'Or nahe Lyon, wie ein der Familie nahestehender Koch sagte. Der Wegbereiter der «Nouvelle Cuisine» besass dort sein legendäres Drei-Sterne-Restaurant, wo er auch lebte und jetzt verstarb. (sda/afp/dpa)
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Die beliebtesten Kommentare
Lowend
20.01.2018 14:31registriert Februar 2014
Ein wahrhaft grosser Künstler, der da von uns ging, doch er wird in seinen unnachahmlichen Rezepten weiterleben und über seinen Tod Inspiration vieler Köche bleiben!
Leo XIV. hat den Kriegsparteien angeboten, Friedensgespräche im Vatikan auszurichten. US-Präsident Donald Trump scheint angetan von der Idee, auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nicht abgeneigt.
Ein erstes «Friedensgespräch» hat im Vatikan bereits stattgefunden, nämlich eines zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj: Das Bild der beiden Präsidenten, die sich am 26. April nach der Bestattungsmesse für den verstorbenen Papst Franziskus im Petersdom auf zwei einfachen Stühlen gegenübersitzen und unterhalten, ist um die Welt gegangen.