Nach dem Ausbruch eines Feuers auf einer griechischen Fähre sind hunderte Menschen in Sicherheit gebracht worden. Auf dem Schiff, auf dem sich fast 900 Passagiere und rund 140 Besatzungsmitglieder befanden, wurde offenbar niemand verletzt.
Das Schiff «Eleftherios Venizelos» befand sich nach Angaben der Küstenwache rund 65 Kilometer südlich von Piräus, als ein Brand auf einem der Fahrzeugdecks ausbrach. Die Löschsysteme des Schiffes hätten funktioniert, der Brand sei unter Kontrolle gebracht worden, hiess es.
Die Passagiere mussten während der Rückfahrt auf den Aussendecks bleiben.Bild: AP/AP
Lastwagen geriet in Brand
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Ana berichtete, geriet offenbar ein Lastwagen in Brand. Das Schiff kehrte um und fuhr mit langsamer Geschwindigkeit nach Piräus zurück. Es wurde dabei von der Küstenwache, Schleppbooten und zwei anderen Fähren begleitet. Auch ein Feuerwehrschiff rückte aus.
Die Passagiere verliessen das Schiff in Piräus über eine Feuerwehrleiter.Bild: EPA/ANA-MPA
Die Rettungskräfte entschieden sich jedoch gegen eine Evakuierungsaktion auf hoher See, weil das Feuer durch die Sprinkleranlage des Schiffs weitgehend unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Passagiere mussten während der Rückfahrt auf den Aussendecks bleiben und verliessen das Schiff in Piräus über eine Feuerwehrleiter. Die Passagiere sollen nun mit anderen Fähren nach Kreta gebracht werden. (whr/sda/afp/dpa)
Aktuelle Polizeibilder
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. bild: kapo Aargau
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Iranische Sängerin tritt ohne Kopftuch auf – jetzt drohen ihr Konsequenzen
Die iranische Sängerin Parastoo Ahmadi hat ein Konzert gegeben. Dies ist ein seltener Anblick im Iran und gleich in doppelter Hinsicht ein Statement gegen die Regierung, denn Frauen ist es dort nicht gestattet, öffentlich zu singen. Erst recht nicht ohne Kopftuch.
In den sozialen Medien wird sie gefeiert: Parastoo Ahmadi, eine Musikerin aus dem Iran, die mit ihrem jüngsten Auftritt viel aufs Spiel gesetzt hat. Am Mittwochabend streamte sie auf Youtube ein halbstündiges Konzert live.