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Grossbritannien

Diebe bei den Royals – Fahrzeuge aus Windsor gestohlen

Diebe bei den Royals – Fahrzeuge aus Windsor gestohlen

18.11.2024, 16:3118.11.2024, 16:31

Unbekannten Tätern ist es gelungen, bei einem nächtlichen Einbruch zwei Fahrzeuge aus dem Anwesen rund um Schloss Windsor zu stehlen. Nur wenige Minuten entfernt schliefen Medienberichten zufolge zu der Zeit Thronfolger Prinz William mitsamt seiner Familie.

König Charles III. und Königin Camilla seien zur fraglichen Zeit nicht auf dem Anwesen gewesen, berichten britische Meiden, darunter «Sun» und BBC unter Berufung auf die örtliche Polizeibehörde.

Das königliche Anwesen um Schloss Windsor umfasst eine sehr grosse und weitläufige Fläche, etwa so gross wie 9'000 Fussballfelder. Es gibt dort mehrere Bauernhöfe und frei stehende Gebäude. Der Diebstahl erfolgte auf einem der Höfe.

Adelaide Cottage, wo William, Prinzessin Kate und die Kinder des Paares wohnen, liegt einige Minuten vom Tatort entfernt. Eine konkrete Gefahr für die Familie habe nicht bestanden, heisst es in dem Bericht der BBC. Die Royals würden ständig von Polizisten bewacht.

Die Einbrecher hätten einen Pick-up-Truck sowie ein Quad gestohlen. Auch mehr als einen Monat nach dem Vorfall vom 13. Oktober seien sie bislang nicht gefasst worden. Die Fahndungsmassnahmen liefen. (hkl/sda/dpa)

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«Dass es im Nahen Osten gut kommt, ist noch immer unwahrscheinlich»
Trotz aller Euphorie über das Abkommen zwischen Israel und der Hamas stehe das Schwierigste noch bevor, sagt Simon Wolfgang Fuchs, Islamwissenschafter an der Hebräischen Universität Jerusalem. Grund für Optimismus sieht er nicht.
Herr Fuchs, wie sehen Sie die Einigung von Scharm El-Scheich? Ist das Wort «historisch», das nun überall herumgeboten wird, gerechtfertigt?
Simon Wolfgang Fuchs: Es ist zumindest erstaunlich, in welcher Freude Palästinenser und Israeli nun vereint sind. Eine solche Zäsur hätte vor wenigen Wochen niemand erwartet. Was ein Ende des akuten Kriegszustands angeht, gibt es wohl nicht mehr viele Stolpersteine. Dafür brauchte es die USA, die ihr ganzes Gewicht in die Waagschale geworfen haben, mit Ländern wie Katar, der Türkei und Ägypten. Diese Leistung sollte man nicht zynisch kleinreden.
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