International
Irak

Dutzende Tote bei Selbstmordanschlag nach Fussballspiel im Irak

Dutzende Tote bei Selbstmordanschlag nach Fussballspiel im Irak

25.03.2016, 19:2626.03.2016, 08:33
Mehr «International»

Bei einem Selbstmordanschlag in einem Dorf südlich von Bagdad sind am Freitag nach Angaben von Polizei und Rettungskräften mindestens 25 Menschen getötet worden. Der Attentäter habe sich während der Siegerehrung nach einem Fussballspiel in einer Menschenmenge in die Luft gesprengt, sagte ein Polizist in der Ortschaft Al-Asrija.

Das Dorf liegt etwa 40 Kilometer südlich der Hauptstadt Bagdad. Neben den Todesopfern gab es dem Polizisten zufolge mehr als 50 Verletzte. Im Krankenhaus der nächstgelegenen grösseren Stadt Iskandarija wurde die Zahl von 25 Todesopfern bestätigt. Es handle sich aber um eine vorläufige Opferzahl.

Im Irak gibt es seit Jahren immer wieder Selbstmordanschläge. Meist richten sie sich gegen Schiiten. Zuletzt bekannten sich öfters die sunnitischen Fanatiker vom so genannten «Islamischen Staat» («IS») zu derartigen Attentaten. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Baba ♀️
25.03.2016 20:22registriert Januar 2014
Furchtbar... und quasi 'unbemerkt' vom Westen 😢😢😢
00
Melden
Zum Kommentar
10
Als erster Staat aus Europa: Grossbritannien tritt Handelsallianz CPTPP bei
Grossbritannien ist am Sonntag offiziell dem transpazifischen Freihandelsabkommen CPTPP beigetreten. Grossbritannien ist damit das erste neue und das erste europäische Mitglied seit der Gründung 2018.

Der Freihandelszone gehörten schon zuvor Kanada, Japan, Australien und Neuseeland sowie Brunei, Chile, Malaysia, Mexiko, Peru, Singapur und Vietnam an.

Zur Story