Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rechnet damit, dass Russland von Sonntag oder Montag an nordkoreanische Soldaten in seinem Angriffskrieg einsetzt. «Das ist eine klare Eskalation», teilte Selenskyj auf X mit.
I received a report from Commander-in-Chief Syrskyi on the current situation at the frontline, with particular focus on the Pokrovsk, Kurakhove, and Lyman directions. In the Donetsk region, the situation remains difficult, but our combat brigades are holding their positions and…
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) October 25, 2024
Er berief sich auf Geheimdienstinformationen, nach denen die Soldaten ab vom 27. oder 28. Oktober an in der Kampfzone eingesetzt werden sollen. Das zeige klar die Absicht von Russlands Präsident Wladimir Putin, den Krieg fortzusetzen.
Der Kremlchef hatte die Berichte über eine Verlegung und Ausbildung von nordkoreanischen Soldaten nicht bestritten und auf eine mit Pjöngjang vereinbarte militärische Zusammenarbeit verwiesen.
«Darum ist eine prinzipielle und starke Reaktion der führenden Politiker der Welt unerlässlich», forderte Selenskyj. Es brauche spürbaren Druck auf Moskau und Pjöngjang.
Putin hatte zuvor gesagt, dass es Russlands Angelegenheit sei, mit wem es zusammenarbeite. Es handele sich um souveräne Staaten. Russische Staatsmedien zitierten Putin zudem mit einer Aussage, dass die Ukraine auch im Westen ihre Partner wähle. «Uns wird immer wieder gesagt, dass es der Ukraine überlassen bleibt, wie sie ihre Sicherheit gewährleistet – mit oder ohne Nato», sagte Putin. (dab/sda/dpa)
Beobachtet unser Bundesrat die Lage noch oder haben sie schon Besorgnis geäussert? Und hat Scholz schon zur Zurückgaltung aufgerufen?
Im Ernst, Russland, Iran und Nordkorea testen an Laufmeter die roten Linien des Westens aus, offenbar gibt es keine mehr und man lässt sich alles gefallen.