«Die Zeit ist gekommen, Maduros Tyrannei ein für allemal zu beenden»: Mike Pence, US-Vizepräsident.Bild: EPA/EPA
Vor der geplanten Grosskundgebung der Opposition in Venezuela hat USA-Vizepräsident Mike Pence zum Sturz von Präsident Nicolás Maduro aufgerufen. «Die Zeit ist gekommen, Maduros Tyrannei ein für allemal zu beenden.»
Dies sagte Pence am Freitag in einer Rede vor Exil-Venezolanern in Miami. «Es ist nicht die Zeit für Dialog, es ist die Zeit für Taten.» Die Herrschaft des Linksnationalisten Maduro müsse «enden – und zwar jetzt».
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro (r.), hier mit seinem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales. Bild: EPA/MIRAFLORES PRESS
Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó hatte seine Anhänger für Samstag zur «grössten Demonstration» in der Geschichte des Landes aufgerufen. Die USA haben Guaidó bereits als Interimspräsident anerkannt.
Mehrere EU-Länder haben Maduro bis Sonntag ein Ultimatum gestellt: Sollte er bis dahin keine Neuwahl zur Präsidentschaft ansetzen, wollen Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Spanien ebenfalls Guaidó als Präsidenten Venezuelas anerkennen. (sda/afp)
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In ganz Venezuela protestiert das Volk gegen das Maduro-Regime.
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Der britische Schauspieler Ian Gelder ist tot. Das bestätigte sein Management am Dienstagabend auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in London.
Demnach starb Gelder bereits am Montag im Alter von 74 Jahren. Gelder war vor allem für seine Rolle als Kevan Lannister in der Fantasy-Serie Game of Thrones bekannt. «Er war ein bewundernswerter Mensch, ein grossartiger Schauspieler und wird von seinen Kollegen und allen, die ihn liebten, schmerzlich vermisst werden», hiess es in der Mitteilung seines Managements.