Kimiko Nishimoto ist 90 Jahre alt und noch voller Lebensfreude. Das widerspiegelt sich besonders in ihrer Kunst. Die Japanerin fotografiert gerne – und zwar vorwiegend sich selbst. Mit ihren witzigen und selbstironischen Selfies hat sie mittlerweile einen Kultstatus erlangt.
Ob als Bär, Frosch oder Hexe auf einem Besen: Nishimoto schlüpft stets in neue Rollen und nimmt sich selber nicht so ernst. Dabei beweist die Japanerin grosses technisches Geschick: Sie nimmt alle Fotos alleine auf und bearbeitet diese anschliessend auf den Computer. Zudem verwaltet sie auch ihren Instagram-Account selber.
Nishimoto hat bewiesen, dass es nie zu spät ist, etwas Neues anzufangen. Erst mit 71 Jahren hielt sie zum ersten Mal eine Kamera in ihren Händen. Aber auch für die Veröffentlichung ihrer Fotos liess sie sich Zeit. Erst letztes Jahr – also mit 89 – stellte sie ihre Porträts ins Internet, wie boredpanda berichtet. Heute folgen ihr allein auf Instagram 124'000 Personen.
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Dass Sport die Lebensdauer fördert, ist schon lange klar. Neue Forschungsergebnisse zeigen nun, wie hoch der Effekt ist. Auch für schon länger sportlich Inaktive gibt es Hoffnung.
Regelmässige Bewegung kann das Risiko, im Erwachsenenalter etwa an häufigen Krankheiten zu sterben, einer Studie zufolge um 30 bis 40 Prozent verringern. Auch wer sich weniger bewegt als offiziell empfohlen, aber seine Aktivität steigert, hat demnach ein 20 bis 25 Prozent niedrigeres Sterberisiko. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift «British Journal of Sports Medicine» veröffentlicht.