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Les Bonbons de Klaus

Reportage: So lebt es sich auf der französischen Komoren-Insel Mayotte

Der Strand und Bucht von Ngouja bei Kani Keli – einer der 100 Plätze der Erde, die man, wenn möglich, gesehen haben sollte. Eine der grössten, von Korallenriffen geschützten Lagunen der Erde. Ein Paradies für Taucher.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré
Les Bonbons de Klaus

Mayotte – Europas zerrissenes Paradies am Ende der Welt

Mayotte, die entfernteste Ecke der EU, ist ein vergessenes, zerrissenes Paradies. Aber wir können, wenn wir denn wollen, hier auch eine Antwort auf die Frage finden, wie Europa 2090 aussehen könnte.
11.11.2018, 13:2419.07.2024, 10:07
Klaus zaugg (text), wanda frischknecht und jardin maoré (Fotos)
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Es gibt sie doch, die Zeitmaschine. Ich habe sie gefunden. Auf der Insel Mayotte. Das 101. Departement Frankreichs. Am Ende der Welt. Zehn Flugstunden südöstlich von Paris. Am nördlichen Rand der Strasse von Mosambik im Indischen Ozean zwischen der Nordspitze von Madagaskar und dem afrikanischen Festland.

Zuerst geht die Reise zurück zum Anbeginn der Zeiten. Genau so muss es am Abend des fünften Schöpfungstages in Europa gewesen sein. Als Gott die Vögel und die Tiere des Wassers erschaffen hatte und sah, dass es gut war.

Fahler Mondschein. Ein urweltliches Geschöpf kriecht aus dem Wasser und hinterlässt im Sand eine Spur wie ein Panzerfahrzeug. Und dann noch eines. Es sind Meeresschildkröten, die ihre Eier im Sand vergraben werden.

Die Meeresschildkröten graben im Sand tiefe Löcher und legen dort ihre Eier. Von hundert ausschlüpfenden Schildkröten wird nur etwa jede Hundertste das Erwachsenenalter erreichen.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré
Wie Wesen aus der Urzeit: Eine Meeres-Schildkröte kehrt nach der Eiablage ins ihr Element zurück.
Wie Wesen aus der Urzeit: Eine Meeresschildkröte kehrt nach der Eiablage in ihr Element zurück.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Am Tag kommen die freundlichen Geistertiere. Die Makis. Lemuren. Sie sind heilig. Weil in ihnen die Seelen jener weiterleben, die keine ewige Ruhe finden können.

Die Makis sind die heiligen Tiere der Insel. In ihnen leben die Seelen jener Menschen weiter, die keine ewige Ruhe finden.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Die Makis sind nicht frech wie Affen. Sie bleiben höflich im Türrahmen unseres Bungalows stehen, fragen in einer gurrenden Sprache, die an Aliens gemahnt, ob der Herr daran gedacht hat, wiederum verbotenerweise vom Frühstück eine Banane mitzubringen. Er hat. Und ein riesiger Flughund hängt kopfunter im Geäst des Baumes, blinzelt schlau, als wolle er sagen: «Na, hat der Herr heute Morgen seine Yoga-Übungen auch schon gemacht?»

Der tiefe Süden von Mayotte ist ein Paradies. Vom Tourismus praktisch unberührt. Mit nur einem wirklich guten Hotel: dem Jardin Maoré am Strand von Ngouja bei Kani Keli. Ein Garten Eden unter Palmen direkt am Strand einer der grössten, von einem Korallenriff begrenzten Lagunen der Erde. Die freundlichen Makis gehören sozusagen zum Personal. Einer jener 100 Orte, die man im Leben gesehen haben sollte.

Mayotte und die Komoren – grössere Gegensätze sind kaum vorstellbar
Frankreich besetzt 1841 Mayotte und 1886 die restlichen drei Inseln der Komoren. 1958 entscheiden sich bei einer Volksabstimmung alle vier Inseln für den Verbleib bei Frankreich.

Die Entkolonialisierung befeuert jedoch die Bestrebungen nach Unabhängigkeit und das Volk wird erneut in die Wahllokale gerufen. 1974 stimmen 95 Prozent der Bewohner der vier Inseln für die Unabhängigkeit – aber auf Mayotte haben 63 Prozent für einen Verbleib bei Frankreich votiert. Aus den drei Inseln Grande Comore, Anjouan und Moheli wird nach dieser Abstimmung am 6. Juli 1975 die Union der Komoren, ein unabhängiger Staat in Form einer Islamischen Bundesrepublik, der seither vergeblich versucht, auch Mayotte zu übernehmen und schon von gut und gerne 20 Militärputschs erschüttert worden ist.

Die Bewohner von Mayotte (Fläche 374 Quadratkilometer – ein bisschen grösser als der Kanton Zug) wollen sich lieber vom 8000 Kilometer weit entfernten Paris regieren lassen als von ihren Brüdern und Schwestern auf den Nachbarinseln. Wohl mit gutem Grund: Während Mayotte als ein Teil Frankreichs und seit 2014 auch der EU die Segnungen Sozial-, Bildungs-, Verwaltungs- und Gesundheitssystem nach europäischem Muster samt Euro als Zahlungsmittel schätzen gelernt hat, gehören die drei anderen Inseln, mit einem strengen sunnitischen Islam als Staatsreligion, heute nach den Standards der UNO zu den Least Developed Countries, zu den am wenigsten entwickelten und ärmsten Ländern der Welt.

Fast die Hälfte der Kinder stirbt vor dem Erreichen des vierten Lebensjahres, beinahe 90 Prozent der Einwohner leiden an Malaria und es kommt nach wie vor zu Lepra-Erkrankungen. Die Lebenserwartung liegt bei Männern und Frauen unter 70 Jahren. Grössere Gegensätze als zwischen den Komoren und Mayotte sind fast nicht mehr vorstellbar. (kza)

Die Reise geht aber auch weit hinein in die kommenden Jahre. Der Ausflug in die Zukunft beginnt auch hier im Garten Eden des Südens. 29 Mann der Fremdenlegion kommen zur Erholung in den Jardin Maoré. Sie lagern in Zelten unter Palmen hinter der Hotelanlage. Zum Essen rücken sie ins Restaurant ein. Bald ist es mit der himmlischen Ruhe vorbei. Kilometerweit hallen raue Soldatenlieder aufs Meer hinaus. Meine Freundin, sie ist wirklich taff, geht zum Tisch hinüber und mahnt energisch zivilisatorisches Benehmen an. Augenblicklich wird es still.

Vor den Besuchern haben die neugierigen Makis die Angst verloren.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Zehn Minuten später steht Eric, der Kommandant, an unserem Tisch. Mit einer Flasche edelstem Wein. Er setzt sich zu uns, entschuldigt sich höflich und flüstert verschwörerisch: «Welch ein Glück Monsieur, dass nicht Sie reklamiert haben. Sie würden sich jetzt gefesselt und geknebelt in einem Boot weit, weit draussen in der Lagune wiederfinden.»

Der Abend endet in einem Trinkgelage mit den Fremdenlegionären. An der Hotelbar. Der Barkeeper ist längst geflüchtet. Aber Kommandant Eric achtet darauf, dass alles korrekt abgerechnet wird. Wir singen zur Soundanlage melancholische Lieder von Elvis Presley oder Joe Dassin, spendieren auch eine Runde und tauchen ein in eine Welt, so bizarr wie Hollywood.

Die Männer erzählen von der Magie einer Kameradschaft, von der sie nie mehr loskommen. Weil sie im richtigen Leben nicht existiert. Diese absolute Verlässlichkeit in Todesgefahr. In Afghanistan. In Mali. An der Elfenbeinküste. Sie kommen aus der Ukraine, Nepal, Ungarn, Südafrika, der Mongolei, China und Frankreich. Jeder bekommt erstens den französischen Pass und zweitens eine komplett neue Identität mit neuem Namen. Wer gesündigt hat und es schafft, in die Fremdenlegion aufgenommen zu werden, ist fortan vor allen Verfolgungen sicher. Über ihre militärischen Vorbilder und politischen Überzeugungen legen wir den Mantel des Schweigens.

Flughunde, die Könige der Luft, und im Gegensatz zu Fledermäusen fliegen sie auch am Tag.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Item, als die letzten Schildkröten wieder ins Meer zurückgekehrt sind, so gegen 03.00 Uhr, verabschieden wir uns. Feierabend an der Bar war offiziell 23.00 Uhr. Aber etwas treibt mich auch am nächsten Tag noch um. Ich hatte Eric gefragt, was denn die Fremdenlegion ausgerechnet in diesem Paradies zu schaffen habe. Es kann ja wohl nicht sein, dass seine Männer für ein paar Tage Erholung an dieses schöne Ende der Welt geflogen werden. Es muss sich um einen Einsatz handeln. Er raunt knurrig «les immigrants» und will nicht so recht über das Thema parlieren.

Ich bin kein Zyniker und rapportiere nur, was ich sehe und was man mir erzählt. Man zeihe mich also nicht der politischen Unkorrektheit. Im Jahre 1974 stimmen die Bewohner der vier Komoren-Inseln über den Verbleib bei der Kolonialmacht Frankreich oder die Selbständigkeit ab. Drei votieren für die Unabhängigkeit und bilden heute die Union der Komoren. Nur Mayotte bleibt bei Frankreich und ist deshalb heute das 101. Departement Galliens und seit dem 1. Januar 2014 als OMR (Outermost Region) ein Teil der EU.

Der Strand von Ngouja bei Kani Keli.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Mayotte profitiert reichlich von den Segnungen des «Mutterlandes». Die anderen Inseln sind in Armut versunken. Wer kann, entflieht dem Elend und versucht ins gelobte Land nach Mayotte zu gelangen.

Am Strand treffe ich einen Arzt aus Paris. Er ist mit seiner Familie hier und erzählt, er komme jeweils für zwei Monate im Sommer hierher, um in der Geburtenabteilung des Spitals in der Hauptstadt Mamoudzou zu arbeiten. Er bekomme für diesen Einsatz eine vierzigprozentige Lohnerhöhung plus bezahlten Flug und Unterkunft für die ganze Familie. «Wir haben hier an unserem Spital eine grössere Geburtenabteilung als in der Stadt Paris. Weil Kinder, die hier geboren werden, automatisch die französische Staatsbürgerschaft bekommen, setzen die Frauen von den anderen Inseln alles daran, zu uns zu kommen.»

Strand und Bucht von Ngouja bei Kani Keli. Die Meeresschildkröten verbringen die Wartezeit für die Eiablage in der Lagune und «grasen» am Meeresboden. Sie sind nicht scheu und lassen sich am Panzer be ...
Strand und Bucht von Ngouja bei Kani Keli. Die Meeresschildkröten verbringen die Wartezeit für die Eiablage in der Lagune und «grasen» am Meeresboden. Sie sind nicht scheu und lassen sich am Panzer berühren.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Eine Überfahrt – die nächstgelegene der drei Komoreninseln ist weniger als 50 Kilometer entfernt – sei für den Gegenwert einer Ziege zu organisieren. Und wenn das Kind einmal zur Welt gekommen sei, könne gleich der Antrag für Familiennachzug gestellt werden.

Die illegale Immigration ist auf Mayotte offenbar ein Problem. Ein Drittel der Einwohner seien Sans-Papiers. Und es werden immer mehr. Tatsächlich wird die Fremdenlegion eingesetzt, um regelmässig die Insel nach ungebetenen Gästen zu durchkämmen und sie auf die Nachbarinseln zurückzubringen. Wie das geht, kann oder mag partout niemand erzählen. Eric, der Kommandant der Fremdenlegionäre, hatte mir anvertraut, die Polizei könne das nicht machen, die wäre nicht taff genug und überfordert. Im März ist bei einer solchen Aktion tatsächlich ein Fremdenlegionär ums Leben gekommen. Frankreichs Elitetruppen gegen Immigranten. Ist das das Europa von 2090?

Anders als Affen dringen Maki nicht ins Zimmer ein und klettern höchstens am Türrahmen hoch.
Anders als Affen dringen Maki nicht ins Zimmer ein und klettern höchstens am Türrahmen hoch.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Die dominierende Religion auf Mayotte ist ein folkloristischer Islam, gewürzt mit Tanz, Fröhlichkeit, Wein und viel Erotik. Und die Gleichberechtigung der Frau ist längst verwirklicht. Zwar gilt für Recht und Gesetz der Code civil. Wie in Frankreich.

Aber im Alltag wird nach altem Brauch gefuhrwerkt. Das Matriarchat (= Herrschaft der Frau) ist die traditionelle hiesige Gesellschaftsform. Mayotte ist also beim Thema Gleichberechtigung und Frauenförderung dem Rest der EU um Jahrzehnte voraus. Vielleicht wird es im Europa des Jahres 2090 einmal so sein. Die Frau gebietet über den Familienbesitz. Geerbt wird von der Mutter auf die Tochter.

Das Innere der Insel weist die typische üppige Vegetation der Inseln auf diesen Breitengraden auf.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Weil die Frau den Mann einfach aus dem Haus jagen kann, wenn er ihr nicht mehr passt, wird die Polygamie (= Vielehe) praktiziert. Damit der Mann im Krisenfall stets irgendwo ein Dach über dem Kopf hat, heiratet er mehrere Frauen. Offiziell kann er aber nur eine heiraten und so sind die vielen nach EU-Recht unehelichen Kinder ein Problem geworden.

Die Behörden haben grosse Sorgen. Die Kriminalität rund um die Hauptstadt Mamoudzou (hier leben 60'000 der etwas mehr als 200'000 Einwohner) nehme immer mehr zu. Vieles, was nicht niet- und nagelfest ist, manchmal sogar Motorroller und Autos, werde zu den anderen Komoreninseln abtransportiert. Der Druck durch die illegale Einwanderung provoziert ein politisches Reizklima und Rassismus. Die soziale Ungerechtigkeit löst ab und an wochenlange, wilde Streiks aus, bei denen die wenigen Strassen blockiert werden und die einheimische Wirtschaft zum Stillstand gebracht wird.

Die Makis sind geschickte Kletterer und verbringen die meiste Zeit in den Bäumen.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Auch deshalb komme der Tourismus nicht in Gange. Luc, der aus Frankreich hierher gekommen ist und sich mit einem Café einen Traum verwirklicht hat, klagt, er könne nur noch überleben, weil er das Café mit seiner Familie betreibe und keine Löhne zahlen müsse.

Die illegalen Einwanderer werden jedoch für die Parfümindustrie gebraucht. Die Blüten des Ylang-Ylang-Baumes müssen von Hand gepflückt werden. Und dafür eignen sich die illegal eingereisten Arbeitskräfte. Sie können elendiglich untergebracht und miserabel bezahlt werden.

Das Schild weist darauf hin, dass wir in Afrika sind und doch zu Europa, zur EU gehören.
Das Schild weist darauf hin, dass wir in Afrika sind und doch zu Europa, zur EU gehören.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Wer jedoch den französischen Pass besitzt, dem geht es formidabel und der profitiert von den Segnungen des europäischen Sozialstaates. Alle freuen sich, dass ab 2020 endlich auch auf Mayotte die gleichen Ansätze für Arbeitslosenentschädigungen und Sozialhilfe gelten sollen wie in Frankreich.

Wir reisen aus dem Norden wieder zurück in den paradiesischen Süden. Und als am nächsten Morgen der Maki wieder freundlich fragt, ob der Herr verbotenerweise eine Banane vom Frühstück mitgebracht habe, denke ich: Ein «Folklore-Islam» als wichtigste Religion, die absolute Herrschaft der Frau, Elitesoldaten gegen Immigranten, immer grössere soziale Gegensätze, paradiesische Flecken und Elend auf kleinstem Raum, ein immerwährender Sommer – was für eine faszinierende, zerrissene, gegensätzliche, verwirrende, widersprüchliche Welt.

Bananenreste vom Frühstückstisch sind die Leibspeise der Makis.Bild: wanda frischknecht, jardin maoré

Der Kulturpessimist Rolf Peter Sieferle («Finis Germania») hätte wahrscheinlich gesagt: das Europa im Jahre 2090.

Der seltsame Fisch
Die freundlichen Makis (Lemuren) sind die Kuscheltiere der Komoren, die Flughunde die Könige der Lüfte. Doch das seltsamste Tier lebt im Wasser. Der Quastenflosser. Ein Fisch, von dem man aufgrund von Fossilienfunden wusste, dass er vor 400 Millionen Jahren lebte und als ausgestorben galt wie die Dinosaurier. 1938 wird zum ersten Mal ein Exemplar gefunden, aber erst Ende des letzten Jahrhunderts kann dieses Urweltgeschöpf vor den Komoren aus einem Forschungs-U-Boot heraus in freier Natur und lebend beobachtet werden.

Dieses «lebende Fossil» spielt in der Evolution der Wirbeltiere als Übergangsform vom Fisch zum Landtier eine wichtige Rolle: Der Quastenflosser hat beinartige Flossen, die es ihm ermöglichen, sich auf dem Meeresgrund fortzubewegen. Diese Raubfische werden bis zu 2 Meter lang und 100 Kilo schwer.

Sie sind so lange unentdeckt geblieben, weil sie in Tiefen von bis zu 700 Metern leben. Sie können in der Dunkelheit der Tiefsee trotz ihrer hochempfindlichen Augen nur noch Tag und Nacht unterscheiden, verfügen jedoch über ein spezielles elektrisches Organ, mit dem sie ihre Beute, ausschliesslich Fische, erkennen und dann blitzschnell zuschnappen. Von dieser schnellen Bewegung abgesehen, sind die Quastenflosser sehr träge. In Ruhephasen haben sie den niedrigsten Stoffwechsel unter den Wirbeltieren.

So denkt der Traveller der Nation über das Reisen:

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Tepesch
11.11.2018 13:38registriert Oktober 2015
Wenn hier ein Matriarchat herrscht, dann sind die Mayotten genau gleich weit / Rückständig in Sache Gleichberechtigung wie die EU 🤔
Vielleicht müssten der Author die Definition für das Wort "Gleich"berechtigung nochmals nachschlagen.
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Füdlifingerfisch
11.11.2018 13:40registriert August 2015
Sehr schön geschriebener Artikel, aber erwas stört mich noch.

Gleichberechtigung ist richtig, aber ein Matriarchat gleichzusetzen mit Gleichberechtigung stimmt einfach nicht
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Typu
11.11.2018 14:37registriert Oktober 2015
Was zum Kukuck hat denn Gleichberechtigung mit Matriarchat zu tun? Und sind viele uneheliche Kinder erstrebenswert? Tönt wenig nach Paradies für mich. Eher so ein auf den ersten Blick Paradies. Nein, dieser Ort ist strukturell ziemlich kaputt und wird vom mutterland am leben erhalten.
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