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Terror in London: Angriff mit Van und Messern + Sieben Tote, über 50 Verletzte

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Terrorangriff in London
Wenige Tage vor der Parlamentswahl ist Grossbritannien am 3. Juni 2017 erneut Ziel eines Anschlags geworden. 7 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
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Dritter Attentäter von London identifiziert

06.06.2017, 12:4506.06.2017, 14:32
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Was wir bisher wissen

  • Um 22.08 Uhr Ortszeit (23.08 MESZ) gehen bei der Polizei erste Notrufe ein, dass ein Kleintransporter auf der London Bridge Fussgänger erfasst hat. Der Wagen fährt weiter zum nahen Borough Market, einem beliebten Touristenziel. Dort lassen die Angreifer das Auto stehen und beginnen mit langen Messern auf Menschen einzustechen.
  • Die Polizei stellt drei männliche Tatverdächtige und erschiesst sie am Borough Market – acht Minuten nach Eingang des Notrufs. Die Attentäter tragen Westen, die so aussehen, als würden sie Sprengstoff enthalten. Sie stellen sich aber als Attrappen heraus.
  • Die Behörden identifizieren bislang zwei Männer: Khuram Shazad Butt, 27 Jahre alt, in Pakistan geborener Brite, der der Polizei und dem Inlandsgeheimdienst MI5 bekannt war, sowie den 30 Jahre alten Rachid Redouane, der sich als Marokkaner oder auch als Libyer ausgegeben habe.
  • Mindestens sieben Menschen werden von den Angreifern getötet. Unter den Toten ist nach Angaben von Kanadas Regierungschef Justin Trudeau ein kanadischer Staatsbürger. Auch ein Franzose kam bei dem Anschlag ums Leben.
  • Mindestens 48 Menschen werden verletzt. 36 der Verletzten waren laut der britischen Gesundheitsbehörde NHS am Sonntagnachmittag noch im Spital, 21 befanden sich in Lebensgefahr. Zwei Polizisten wurden verletzt.
  • Die Terrormiliz «Islamischer Staat» («IS») reklamiert den Terroranschlag für sich. Kämpfer des Islamischen Staates hätten die Tat ausgeführt, teilt das IS-Sprachrohr Amak am Sonntagabend im Internet mit.

Was wir nicht wissen

  • Unklar ist unter anderem, wie viele Menschen von dem Kleintransporter angefahren und verletzt oder gar getötet wurden und wie viele Menschen Opfer der Messerangriffe wurden.
  • Die Identität der drei Attentäter ist der Polizei bekannt. Aus Ermittlungsgründen werden die Namen zunächst nicht veröffentlicht.
  • Zwar geht die Polizei nur von drei Beteiligten am Tatort aus, sucht aber nach Hintermännern und Helfern im Inland.
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12:35
Dritter Attentäter bekannt
Beim dritten Attentäter soll es sich um den 22-jährigen Youssef Zaghb handeln. Das berichten die italienische Zeitung «Corriere della Sera» und «Sky News».

Der Attentäter sei in Italien aufgewachsen und der Sohn einer italienischen Mutter und eines marrokanischen Vaters. Im Jahr 2016 soll er am Flughafen von Bologna gestoppt worden sein, als er versucht habe, nach Syrien zu fliegen.
This is undated three photo combo handout photo issued by the Metropolitan Police on Tuesday June 6, 2017 of Khuram Shazad Butt, left, Rachid Redouane, centre and Youssef Zaghba who have been named as ...
Bild: AP/Metropolitan Police
02:00
Englische Polizei verhinderte in den letzten Wochen fünf Anschläge
England erlebte drei Terrorattacken in den letzten neun Wochen. Das ist aber längst nicht alles: Laut Scotland Yard haben die Behörden in der jüngsten Vergangenheit fünf Anschläge verhindert. Die Bedrohungslage habe ein neues Level erreicht. «Das haben wir seit langer Zeit nicht mehr erlebt», sagte Anti-Terror-Chef Mark Rowley. Es brauche nun ein radikales Umdenken, wie Jihadisten-Anschläge im Keime erstickt werden könnten.
00:02
Polizei lässt alle 12 Verhafteten frei
Zwölf Menschen wurden im Zusammenhang mit dem Attentat festgenommen, am Montagabend waren die sieben Frauen und fünf Männer wieder frei. Auch die letzten zehn von ihnen seien ohne Anklage freigelassen worden, teilte die Londoner Polizei mit. Sie waren am Sonntag im Londoner Viertel Barking festgenommen worden. Zwei Festgenommene hatte die Polizei bereits zuvor freigelassen, ohne ein Verfahren gegen sie zu eröffnen. (sda)
19:20
Polizei veröffentlicht Namen und Bilder der Angreifer
Die britische Polizei hat die Namen von zwei mutmasslichen Tätern des Terroranschlag in London veröffentlicht: Khuram Shazad Butt (27) und Rachid Redouane (30) sollen beide in Barking im Osten Londons gewohnt haben. Wie der dritte Täter heisst, wollte die Polizei nicht bekanntgeben.

Butt, ein laut Polizeiangaben in Pakistan geborener Brite, sei dem Behörden gemäss der Metropolitan Police bereits bekannt gewesen. Indizien für die Planung des Anschlags seien allerdings keine festgestellt worden. Redouane, soll sich laut der Polizei als Marokkaner oder auch als Libyer ausgegeben haben.
epa06012307 An undated handout photo made available on 05 June 2017 by Britain's London Metropolitan Police Service (MPS) showing Rachid Redouane one of the men shot dead by police following terr ...
Bild: EPA/LONDON METROPLITAN POLICE
Rachid Redouane
epa06012306 An undated handout photo made available on 05 June 2017 by Britain's London Metropolitan Police Service (MPS) showing Khuram Shazad Butt one of the men shot dead by police following t ...
Bild: EPA/LONDON METROPLITAN POLICE
Khuram Shazad Butt
16:04
Augenzeugen schildern den Angriff
«Ich habe diesen Transporter gesehen, der nach links und rechts fuhr, nach links und rechts, um so viele Leute zu erwischen wie möglich», schildert Augenzeuge Alessandro dem Sender BBC den Ablauf des Angriffs auf der London Bridge. «Die Leute haben versucht zu entkommen.» Mit hoher Geschwindigkeit fährt der Wagen – etwa 80 Stundenkilometer schnell, schätzt BBC-Reporterin Holly Jones, die zufällig am Tatort ist.
epa06010488 An anti ISIS poster seen near Borough Market, in the aftermath of multiple 03 June attacks, London, Britain, 04 June 2017. At least seven members of the public were killed and dozens injur ...
Bild: ANDY RAIN/EPA/KEYSTONE
Als der Lieferwagen hält, glaubt Augenzeuge Eric zunächst, die drei Männer wollten den Verletzten auf der Brücke helfen. Stattdessen fangen sie an, Menschen «zu treten, zu schlagen, dann zogen sie ihre Messer. Das war ein Amoklauf». Er hört die Männer rufen: «Das ist für Allah.»

Der 47-jährige Gerard Vowls muss mit ansehen, wie die Täter mehrmals auf eine Frau einstechen. Er wirft Stühle, Gläser und Flaschen in Richtung der Angreifer, um sie zu stoppen. «Sie sind auf mich zugekommen, um auch mich anzugreifen, sie haben auf jeden eingestochen», sagt Vowls. «Das waren bösartige, bösartige Menschen.» (leo/sda)
14:08
Corbyn fordert Mays Rücktritt
Labour-Chef Jeremy Corbyn hat im Interview mit dem britischen Sender ITV gesagt, er unterstütze die Rufe nach einem Rücktritt von Theresa May. Corbyn warf May bereits in der Vergangenheit vermehrt vor, das Polizeikader unnötig verkleinert zu haben. Dies sei mit ein Grund, warum in letzter Zeit so viele Terror-Angriffe erfolgreich ausgeführt werden konnten.

13:48
«Don't look back in anger» wird zur Anti-Terror-Hymne
Der Song «Don't look back in anger» der Band Oasis wird in Grossbritannien zur Anti-Terror-Hymne. Sein Titel heisst auf Deutsch «Schau nicht im Zorn zurück» und trifft offensichtlich die Stimmungslage vieler Menschen nach den brutalen Anschlägen der vergangenen Wochen.

Beim Benefizkonzert für die Opfer des Anschlags in Manchester am Sonntagabend sang Popstar Ariana Grande das Lied zusammen mit der Band Coldplay.

Erstmals in Verbindung mit dem Terror angestimmt wurde der 90er-Jahre-Klassiker aber spontan nach der Schweigeminute für die Toten von Manchester am St. Anne's Square am Donnerstag nach der Tat. Am Montag vor zwei Wochen hatte ein Selbstmordattentäter dort nach einem Ariana-Grande-Konzert 22 Opfer mit einer Bombe getötet.

Der Song hat eine enge Verbindung zu Manchester. Die Britpop-Kultband Oasis kommt aus der Stadt. Die Brüder Noel und Liam Gallagher wurden dort geboren. Mit ihrer Band Oasis hatten sie 1991 in Manchester ihren ersten Auftritt. (sda/dpa)
13:07
Kampf im Netz
Die britische Premierministerin hat in ihrem Vier-Punkte-Plan gegen den Terrorismus den Kampf gegen die Radikalisierung im Netz vorgestellt. Darunter sind umstrittene Massnahmen, etwa die Forderung, dass die Messaging-Betreiber die Verschlüsselung aufweichen. Hier geht's zum Artikel.
11:24
Kanadierin unter den Opfern
Die Opfer des Londoner Terrors bekommen ein Gesicht: Die 30-jährige Christine Archibald war am Samstagabend zusammen mit ihrem Verlobten auf der London Bridge unterwegs, als sie vom Lieferwagen erfasst wurde. «Er hat sie in den Armen gehalten, als sie starb», sagte die Schwester des Verlobten zur kanadischen CBS News. Ihr Bruder sei am Boden zerstört. Sie waren unglaublich verliebt. «Meinem Bruder wurde die Liebe seines Lebens genommen». Archibald lebte mit ihrem Freund im holländischen Den Haag und war offenbar in London in den Ferien.
10:49
CNN wird der Fake-News bezichtigt
Auf Twitter macht ein Video die Runde, die eine Gruppe von Muslimen mit Schildern in London zeigt. Mehrere Kameras sind auf die Gruppe gerichtet,
eine Frau gibt Anweisungen, dass sie näher zusammenrücken sollen. Dann berichtet CNN-Reporterin Becky Anderson live über die kleine Aktion. Nun erheben mehrere Twitter-User den Vorwurf, CNN habe die Aktion inszeniert.




Das Public-Relations-Team von CNN hat sich inzwischen auf Twitter zu dem Vorwurf geäussert. Das Reporter-Team habe überhaupt nichts inszeniert, sie hätten lediglich über die Aktion berichtet.


10:02
Weitere Festnahmen im Osten Londos
Nach dem Anschlag in London hat die Polizei weitere Festnahmen vermeldet. Bei Durchsuchungen im Osten der britischen Hauptstadt seien mehrere Verdächtige in Gewahrsam genommen worden, teilte Scotland Yard am Montagmorgen mit.

Die Razzien fanden demnach in den östlichen Stadtteilen Newham und Barkin statt. Anti-Terror-Einheiten hätten dort zwei Immobilien durchsucht. Die Ermittlungen liefen weiter, gab die Polizei bekannt.

Zuletzt hatte sie von bislang zwölf Festnahmen gesprochen. Demzufolge befanden sich noch sieben Frauen und vier Männer in Gewahrsam, nachdem ein Mann auf freien Fuss gesetzt worden war. (sda/dpa)
08:32
Pfund sackt wegen Terrorattacken ab
Der Anschlag von London hat am Montag die Stimmung an Asiens Börsen belastet und das Pfund ins Minus gedrückt. Die britische Währung notierte zum Dollar etwas schwächer mit 1,2875 Dollar. Anleger zeigten sich verunsichert nach dem Attentat vom Samstagabend, bei dem sieben Menschen getötet wurden und das die Extremistenmiliz IS für sich reklamierte.

Ausserdem zeichnet sich ein ungewisser Ausgang der britischen Parlamentswahl am Donnerstag ab. Das Brexit-Votum habe gelehrt, Umfragen keinen Glauben zu schenken und keine aggressiven Positionen vor Abstimmungen in Grossbritannien einzugehen, sagte Währungsstratege Masashi Murata von der Privatbank Brown Brothers Harriman. (sda)
06:39
Weitere Hausdurchsuchungen in Ost-London
In der Nacht auf Montag hat die Londoner Polizei weitere Häuser durchsucht. Dabei wurden mehrere Personen verhaftet. «Sie werden derzeit verhört», so die Polizei in einer Stellungnahme.

03.59
"Das Blutvergiessen muss aufhören"
Das sind schon fast staatsmännische Töne: US-Präsident Donald Trump hat sich bei einer Gala noch einmal zu dem Anschlag in London geäussert und ihn als «böses Abschlachten »und «schreckliche Tat» bezeichnet. «Das Blutvergießen muss aufhören», fordert Trump, der alles dafür tun werde, Großbritannien darin zu unterstützen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Er werde alles dafür tun, dass die Bedrohung nicht über die Grenze nach Amerika schwappe.




Auch Hillary Clinton gab auf Twitter ein Statement ab:


00:39
Noch elf Personen in Haft - Namen der Attentäter weiterhin unbekannt
Nach den Festnahmen im Zusammenhang mit dem Anschlag von London befinden sich noch elf Menschen in Gewahrsam. Dies teilte Grossbritanniens Anti-Terror-Chef Mark Rowley am späten Sonntagabend mit. Ein 55-Jähriger sei wieder freigelassen worden.

Damit hielt die Polizei den Angaben zufolge noch sieben Frauen im Alter von 19 bis 60 Jahren und vier Männer im Alter von 27 bis 55 Jahren fest. Rowley kündigte an, dass die Identitäten der drei Attentäter veröffentlicht würden, sobald dies ermittlungstaktisch möglich sei. Zugleich stellte er in Aussicht, dass einige der Absperrungen rund um die London Bridge am Montagmorgen aufgehoben werden könnten. (sda/dpa)
23:59
Terrormiliz IS bekennt sich zu Anschlag in London
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Terroranschlag in London für sich reklamiert. IS-Kämpfer hätten die Tat begangen, meldete das IS-Sprachrohr Amak am Sonntagabend in einem Bekenntnis im Internet.

«Eine Einheit von IS-Kämpfern hat den gestrigen Angriff in London ausgeführt», hiess es darin. Bei dem Anschlag am Samstagabend waren sieben Menschen getötet und etwa 50 verletzt worden. (sda)
22:30
Facebook soll «für Terroristen eine feindliche Umgebung» werden
Nach dem jüngsten Anschlag in London haben Facebook und Twitter versprochen, beim Kampf gegen extremistische Inhalte zu helfen. «Wir wollen, dass Facebook für Terroristen eine feindliche Umgebung ist», erklärte der zuständige Manager Simon Milner am Sonntag.

Der Konzern lösche terroristische Inhalte mit Hilfe von Software und Mitarbeitern, sobald man davon erfahre. Zudem benachrichtige Facebook die Behörden, wenn die Sicherheit von Menschen in Gefahr sei.

Auch der kleinere Facebook-Konkurrent Twitter erklärte, terroristische Inhalte hätten auf dem Kurznachrichtendienst nichts zu suchen. Allein im zweiten Halbjahr 2016 seien fast 400'000 Accounts stillgelegt worden. Demnach verfeinert das Unternehmen seine Technik, um Botschaften zu löschen. (sda/reu)
21:09
Londoner Bürgermeister gründet Mahnwache
Bei einer Mahnwache will Londons Bürgermeister der Opfer des Attentats in der britischen Hauptstadt gedenken. Sadiq Khan rief am Sonntag Londoner und Touristen dazu auf, an diesem Montag (5. Juni) um 18.00 Uhr Ortszeit (19.00 Uhr MESZ) zum Potters Fields Park zu kommen. Die Grünfläche liegt direkt am Rathaus an der Themse und unweit der London Bridge, auf der die Terrorattacke am Samstagabend begonnen hatte.

Es gehe darum, «der Welt zu zeigen, dass wir gemeinsam denjenigen entgegenstehen, die uns und unsere Lebensart schädigen wollen», teilte das Büro des Bürgermeisters mit. «Wir werden diese Feiglinge nie gewinnen lassen, und wir werden uns nie vom Terrorismus einschüchtern lassen.»

Während der Gedenkstunde ist auch eine Schweigeminute in Gedenken an die mindestens sieben Toten und Dutzenden Verletzten des Attentats vorgesehen. Zudem ist an diesem Dienstag um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 MESZ) eine landesweite Schweigeminute geplant. (sda/dpa)
20:49
Das Benefizkonzert in Manchester läuft
Den Livestream findest du hier:

 (ohe/amü/sda)

Terrorangriff in London:

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Terrorangriff in London
Wenige Tage vor der Parlamentswahl ist Grossbritannien am 3. Juni 2017 erneut Ziel eines Anschlags geworden. 7 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
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Tatwort
04.06.2017 13:37registriert Mai 2015
Ich hab die Schnauze voll.
Ich hab die Schnauze voll von irgendwelchen Idioten (ich habe absichtlich ein einigermassen freundliches Wort gewählt), die im Namen welcher Götzen auch immer das Gefühl haben, sie müssten Menschen töten. Egal, ob der Götze jetzt "Allah", "Gott" oder "Jahwe" ist.
Genauso habe ich die Schnauze voll von diesen ewigen "Livetickern", die jedem Furz im Zusammenhang einer solchen Tat überhaupt jene Wichtigkeit geben, welche die Täter suchen.
Offen gesagt: Es ist mir doch Scheissegal, ob Merkel kondoliert oder wohin genau einer der Täter gestochen hat.
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sdv520
04.06.2017 04:20registriert April 2016
mit jedem anschlag fällt es schwerer die richtigen worte zu finden. ich finde aber, der rock am ring präsi hat es gestern ganz gut gesagt. anschläge halbherzig verdammen und am nächsten morgen wieder mit burka aus dem haus(übertreibung).jeder terrorist hat freunde&verwandte,die mehr wissen als alle geheimdienste. wer als muslim hier im westen unseren rechtsstaat geniessen will, muss sich klar abgrenzen gegenüber den fundamentalisten, auch symbolisch,d.h. weg mit den kopftüchern,zwielichtigen moscheen solange die gefahr andauert
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dommen
04.06.2017 12:00registriert Januar 2016
Man sollte eher mal zum Kampf gegen den politisch motivierten Islam aufrufen. Dieser ist ein Geschwür, das am 21. Jahrhundert nagt (Ja, das darf man sagen. Auch als Linker. Und dieser Meinung sind auch Muslime und Muslimas aus meinem Freundeskreis).
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