Papst Leo XIV. hat sich besorgt über die Entwicklung in seinem Heimatland USA geäussert. «In den Vereinigten Staaten geschehen einige Dinge, die Anlass zur Sorge geben», sagte das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken in einem längeren Interview für ein am Donnerstag erschienenes Buch.
Ausdrücklich betonte er den Respekt vor der Würde jedes einzelnen Menschen, unabhängig von seinem Geburtsort. Weiter ins Detail ging er nicht.
Der erste Papst aus den USA äusserte sich für eine Biografie der Vatikan-Korrespondentin Elise Ann Allen, die zunächst nur in spanischer Sprache erhältlich ist («León XIV: Ciudadano del mundo, misionero del siglo XXI»). Darin verwies er auf Gespräche mit US-Vizepräsident JD Vance über die Menschenwürde. «Ich hoffe, dass Wege gefunden werden, die Menschen und die Art und Weise, wie wir sie behandeln, zu respektieren – in der Politik und in den Entscheidungen, die wir treffen.»
Die Trump-Regierung steht unter anderem wegen ihres Umgangs mit Flüchtlingen in der Kritik. Leo betonte bei der Gelegenheit, dass er US-Präsident Donald Trump bislang nicht getroffen und auch noch nicht mit ihm gesprochen habe. Der 70-Jährige ist seit Mai im Amt. Trump kam zur Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus in den Vatikan, nicht aber zur Amtseinführung des Nachfolgers.
Leo hat neben seinem US-Pass auch die Staatsbürgerschaft von Peru, wo er früher als Missionar und Bischof tätig war. Spekuliert wird, dass er nächstes Jahr in beide Länder reisen könnte. (sda/dpa)

Ausdrücklich betonte er den Respekt vor der Würde jedes einzelnen Menschen, unabhängig von seinem Geburtsort. Weiter ins Detail ging er nicht.
Der erste Papst aus den USA äusserte sich für eine Biografie der Vatikan-Korrespondentin Elise Ann Allen, die zunächst nur in spanischer Sprache erhältlich ist («León XIV: Ciudadano del mundo, misionero del siglo XXI»). Darin verwies er auf Gespräche mit US-Vizepräsident JD Vance über die Menschenwürde. «Ich hoffe, dass Wege gefunden werden, die Menschen und die Art und Weise, wie wir sie behandeln, zu respektieren – in der Politik und in den Entscheidungen, die wir treffen.»
Die Trump-Regierung steht unter anderem wegen ihres Umgangs mit Flüchtlingen in der Kritik. Leo betonte bei der Gelegenheit, dass er US-Präsident Donald Trump bislang nicht getroffen und auch noch nicht mit ihm gesprochen habe. Der 70-Jährige ist seit Mai im Amt. Trump kam zur Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus in den Vatikan, nicht aber zur Amtseinführung des Nachfolgers.
Leo hat neben seinem US-Pass auch die Staatsbürgerschaft von Peru, wo er früher als Missionar und Bischof tätig war. Spekuliert wird, dass er nächstes Jahr in beide Länder reisen könnte. (sda/dpa)