Die japanischen Autoexporte in die USA sind im Mai wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Einfuhrzölle eingebrochen. Der Wert der in die USA gelieferten Autos und Autoteile war 24,7 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, wie das Finanzministerium in Tokio am Mittwoch mitteilte.
Experten machen vor allem stark gesenkte Preise auf japanischer Seite dafür verantwortlich. Die Exportmenge sei nur um 3,4 Prozent zurückgegangen, erklärte Taro Saito, Chefökonom des NLI Research Institute. «Es scheint, dass die Autohersteller ihre Preise massiv senken, um die zusätzlichen Kosten der Zölle zu absorbieren, ohne ihre Käufer in den USA zu verlieren.»
Japan, ein wichtiger Verbündeter der USA, unterliegt demselben Basiszollsatz von zehn Prozent, den Trump fast allen Ländern auferlegt hat. Auf Autos werden zudem 25 Prozent und auf Stahl und Aluminium 50 Prozent Aufschlag fällig. Trump hat mit einer Anhebung des allgemeinen Zollsatzes auf 24 Prozent gedroht.
Experten machen vor allem stark gesenkte Preise auf japanischer Seite dafür verantwortlich. Die Exportmenge sei nur um 3,4 Prozent zurückgegangen, erklärte Taro Saito, Chefökonom des NLI Research Institute. «Es scheint, dass die Autohersteller ihre Preise massiv senken, um die zusätzlichen Kosten der Zölle zu absorbieren, ohne ihre Käufer in den USA zu verlieren.»
Japan, ein wichtiger Verbündeter der USA, unterliegt demselben Basiszollsatz von zehn Prozent, den Trump fast allen Ländern auferlegt hat. Auf Autos werden zudem 25 Prozent und auf Stahl und Aluminium 50 Prozent Aufschlag fällig. Trump hat mit einer Anhebung des allgemeinen Zollsatzes auf 24 Prozent gedroht.