US-Präsident Donald Trump hat in der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein den gegnerischen Demokraten unterstellt, ihn gezielt mit den Ermittlungen in Verbindung zu bringen. Die fraglichen Unterlagen seien «vom Feind» und «vom schlimmsten Abschaum der Welt» geführt worden, sagte der Republikaner über die Vorgängerregierung unter Joe Biden. Es sei leicht, im Nachhinein «etwas Falsches in die Akten zu tun», sagte Trump bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Schottland.
Der US-Präsident schloss auch weiterhin nicht aus, die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell zu begnadigen. Er sei als Präsident dazu befugt, bislang habe ihn aber niemand deswegen angesprochen, sagte er. In den Nachrichten werde über das Thema berichtet, «aber im Moment wäre es unangemessen, darüber zu sprechen», sagte Trump. Ähnlich hatte er sich bereits zuvor geäussert.
Begnadigung wäre höchst brisant
Wegen dieser vagen Aussagen wird in den USA darüber spekuliert, ob Trump tatsächlich eine Begnadigung Maxwells in Betracht ziehen könnte. Politisch wäre ein solcher Schritt allerdings höchst brisant – auch mit Blick auf sein eigenes Lager. Trump betonte, dass er sich lieber anderen Themen widmen wolle: «Wir wollen uns auf Handelsabkommen konzentrieren», sagte er auch mit Blick auf die jüngst geschlossene Vereinbarung mit der Europäischen Union. Epstein bezeichnete er als «sehr umstrittenen Typen». Er sei aber «nicht mehr da».
Epstein, der über viele Jahre systematisch Minderjährige missbraucht hatte, beging 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid. Maxwell wurde im Sommer 2022 zu 20 Jahren Haft verurteilt und sitzt seither im Gefängnis. Sie hatte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen gespielt.
Ein US-Präsident darf die Strafen von nach Bundesrecht verurteilten Personen verkürzen oder sie ganz begnadigen. Trump hat von dieser Befugnis in seiner zweiten Amtszeit bereits umfangreich Gebrauch gemacht – besonders zugunsten seiner Unterstützer, die wegen der Attacke auf das Kapitol am 6. Januar 2021 verurteilt worden waren. (sda/dpa)
Der US-Präsident schloss auch weiterhin nicht aus, die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell zu begnadigen. Er sei als Präsident dazu befugt, bislang habe ihn aber niemand deswegen angesprochen, sagte er. In den Nachrichten werde über das Thema berichtet, «aber im Moment wäre es unangemessen, darüber zu sprechen», sagte Trump. Ähnlich hatte er sich bereits zuvor geäussert.
Begnadigung wäre höchst brisant
Wegen dieser vagen Aussagen wird in den USA darüber spekuliert, ob Trump tatsächlich eine Begnadigung Maxwells in Betracht ziehen könnte. Politisch wäre ein solcher Schritt allerdings höchst brisant – auch mit Blick auf sein eigenes Lager. Trump betonte, dass er sich lieber anderen Themen widmen wolle: «Wir wollen uns auf Handelsabkommen konzentrieren», sagte er auch mit Blick auf die jüngst geschlossene Vereinbarung mit der Europäischen Union. Epstein bezeichnete er als «sehr umstrittenen Typen». Er sei aber «nicht mehr da».
Epstein, der über viele Jahre systematisch Minderjährige missbraucht hatte, beging 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid. Maxwell wurde im Sommer 2022 zu 20 Jahren Haft verurteilt und sitzt seither im Gefängnis. Sie hatte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen gespielt.
Ein US-Präsident darf die Strafen von nach Bundesrecht verurteilten Personen verkürzen oder sie ganz begnadigen. Trump hat von dieser Befugnis in seiner zweiten Amtszeit bereits umfangreich Gebrauch gemacht – besonders zugunsten seiner Unterstützer, die wegen der Attacke auf das Kapitol am 6. Januar 2021 verurteilt worden waren. (sda/dpa)
Gottes Willem, wenn ich diese Babysprache lese, platzt mir schon die Hutschnur. Die Krim gehört genauso wenig Russland wie Grönland zur USA gehört.
Go Harvard 💪🏻