International
Österreich

Sexueller Missbrauch ÖBB:Lokführer soll Kinder missbraucht haben

Lokführer soll Kinder und Jugendliche in Lok missbraucht haben

10.10.2025, 21:16

Ein Lokführer der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) soll über Jahre hinweg Kinder und Jugendliche in den Führerstand seiner Lokomotive gelockt und dort sexuell missbraucht haben. Das berichtete der Österreichische Rundfunk (ORF) unter Berufung auf Polizei und Staatsanwaltschaft.

Nach Recherchen der Sendung «Wien heute» sollen die Taten im Jahr 2003 begonnen und sich über mehr als 15 Jahre erstreckt haben. Der Mann habe Jugendliche in den Führerstand gelockt, mit denen er teils über soziale Medien in Kontakt stand. Anfang 2025 habe ein Junge Anzeige erstattet. Inzwischen sollen sich 19 gemeldet haben.

Das Landeskriminalamt habe Ermittlungen gegen einen ÖBB-Mitarbeiter bestätigt, teilte der Sender mit. Es habe aber unter Hinweis auf den Opferschutz keine weiteren Angaben gemacht. Die ÖBB zitiert der Sender so: «Der betroffene Triebfahrzeugführer wurde unmittelbar vom Dienst abgezogen, und es wurde ein Entlassungsverfahren eingeleitet. Die ÖBB sind daran interessiert, den Fall vollumfänglich aufzuklären.» (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Dein Kommentar
YouTube Link
0 / 600
Hier gehts zu den Kommentarregeln.
Lokführer soll Kinder und Jugendliche in Lok missbraucht haben
Ein Lokführer der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) soll über Jahre hinweg Kinder und Jugendliche in den Führerstand seiner Lokomotive gelockt und dort sexuell missbraucht haben. Das berichtete der Österreichische Rundfunk (ORF) unter Berufung auf Polizei und Staatsanwaltschaft.
Zur Story