Für die, die am Wochenende nicht so fleissig die Medien verfolgt haben: Am Freitag ist ein Skandalvideo von Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache aufgetaucht. Im heimlich aufgenommenen Video kurz vor den Wahlen 2017 zeigt sich Strache bereit, als Gegenleistung für verdeckte Wahlkampfgelder öffentliche Aufträge an die angebliche Nichte eines russischen Oligarchen zu vergeben.
Nach Veröffentlichung des Videos am Freitag durch die «Süddeutsche Zeitung» und den «Spiegel» trat Strache am Samstag von seinen Ämtern als Vizekanzler und Parteichef zurück. Kanzler Kurz kündigte die Koalition mit der FPÖ auf, im September soll es vorgezogene Parlamentswahlen geben.
#Ibizagate
— Armin Reindl (@ArminReindl) 18. Mai 2019
Most of Europe: "Awesome, time for the Eurovision Song Contest."
Austria: pic.twitter.com/29uv3ab8Fo
FPÖ beim Versuch, das alles irgendwie zu retten. #strachevideo #Ibizagate pic.twitter.com/RnSVJxAQKF
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Graz rockt. #strachevideo #ibizagate pic.twitter.com/3ME5sWmSHF
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Bundeskanzler Kurz veröffentlicht erste Stellungnahme #ibizagate pic.twitter.com/e8Rgq5n6W8
— Alex (@verkehrsdaten) 18. Mai 2019
Also wenn das der Führer wüsste!#ibizagate #strachevideo pic.twitter.com/TaYFVkTa1N
— CHörmann (@C_Hoermann) 18. Mai 2019
(jaw)