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Strache hat ein Ibizagate: Die witzigsten Reaktionen auf Social Media

In die Videofalle getappt: Strache (vorne) beim Gespräch mit der ominösen Russin auf Ibiza.
In die Videofalle getappt: Strache (vorne) beim Gespräch mit der ominösen Russin auf Ibiza.bild: printscreen spiegel.de

Strache und das #IbizaGate: So lustig reagiert das Internet

20.05.2019, 13:3820.05.2019, 14:46
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Was ist passiert?

Für die, die am Wochenende nicht so fleissig die Medien verfolgt haben: Am Freitag ist ein Skandalvideo von Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache aufgetaucht. Im heimlich aufgenommenen Video kurz vor den Wahlen 2017 zeigt sich Strache bereit, als Gegenleistung für verdeckte Wahlkampfgelder öffentliche Aufträge an die angebliche Nichte eines russischen Oligarchen zu vergeben.

Nach Veröffentlichung des Videos am Freitag durch die «Süddeutsche Zeitung» und den «Spiegel» trat Strache am Samstag von seinen Ämtern als Vizekanzler und Parteichef zurück. Kanzler Kurz kündigte die Koalition mit der FPÖ auf, im September soll es vorgezogene Parlamentswahlen geben.

Und so reagiert das Internet:

Der Klassiker: Casting Couch in Ibiza.

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Bild: twitter

War's am Ende doch Böhmermann?

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Bild: twitter/der gazetteur

«Grand Theft Austria: Ibiza»

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Bild: twitter

«Hey, we're going to Ibiza!»

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bild: twitter

«IT'S A TRAP» – «Ne, des is ka Falle!»

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bild: twitter

Alkohol, der wahre Feind der Menschheit?

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Steckt am Ende wieder Russland hinter der ganzen Chose?

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Bild: twitter

Die Partei Österreich haut gleich mehrmals zu:

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Gibt's am Ende noch mehr Rücktritte?

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bild: twitter

Die Postillon-Leser sind wie gewohnt bestens informiert:

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Bild: screenshot facebook

(jaw)

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4 Kommentare
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    Die Trump-Regierung will an Mahmoud Khalil ein Exempel statuieren
    Es mag Gründe geben, Mahmoud Khalil aus den USA abzuschieben. Doch die US-Regierung will politische Gegner einschüchtern – und beschädigt damit die Demokratie.

    Glückwunsch, Trumpisten. Gerade schien es, als beginne die autoritäre Linke endlich zu begreifen, dass sie kein Recht hat, Leute zum Schweigen zu bringen, die ihren vermeintlich überragend richtigen Lehren widersprechen. Gerade schien es möglich, die schiefe Ebene zu korrigieren, auf der sich auch ein Land wie die Bundesrepublik befindet, wenn das Haus eines 64 Jahre alten Familienvaters durchsucht wird, mit der rechtlichen Begründung, der Mann habe den Vizekanzler als «Schwachkopf» bezeichnet (ein zweites Verfahren wegen einer womöglich antisemitischen Äusserung war nicht Anlass der Durchsuchung). Gerade schien es, die westlichen Gesellschaften könnten diese Phase der diskursiven Selbsteinschüchterung hinter sich lassen – da wiederholt die US-Regierung diesen Fehler von rechts.

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