
Hier sitzt die Schweiz ab 1. Januar 2023 für zwei Jahre: der UNO-Sicherheitsrat.Bild: keystone
Die Schweiz zieht erstmals in den UNO-Sicherheitsrat ein. Für die nächsten zwei Jahre sind wir im Gremium vertreten. So gut war das Wahlergebnis.
09.06.2022, 17:1809.06.2022, 17:29
Die Schweiz ist eines von fünf neu gewählten nichtständigen Mitgliedern des UNO-Sicherheitsrats. Die 193 Mitglieder der UNO-Generalversammlung in New York wählten die Schweiz heute mit 187 Stimmen. Ebenfalls aus der regionalen Gruppe Westeuropa und andere Länder (Kanada, Neuseeland, Australien und Türkei) wurde Malta gewählt. Ersetzt werden Irland und Norwegen.
>> Den Liveticker zur Wahl findest du hier
Damit sind wir 20 Jahre nach dem UNO-Beitritt erstmals in diesem Gremium vertreten, die Periode dauert vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2024. Eine direkte Wiederwahl ist danach nicht möglich.
Da es keine Kampfwahl war, erhielten beide Nationen – wie üblich – viele Stimmen und erreichten die nötige Zweidrittelmehrheit problemlos. Das war in den vergangenen Jahren nicht immer so. Viermal mussten gar weitere Wahlgänge entscheiden, zuletzt 2016 als Italien im zweiten Wahlgang als Sieger hervorging:
Das erhofft sich die Schweiz im Sicherheitsrat:
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Der US-Sender CNN hat kürzlich über das Aareschwimmen berichtet – und dabei unter anderem behauptet, Berner Pendlerinnen und Pendler nutzten den Fluss, um zur Arbeit zu kommen. Die Realität sieht ein bisschen anders aus.
Die Bernerinnen und Berner sind stolz auf ihren Fluss. Das Baden in der Aare – auf gut Schweizerdeutsch «Aareschwumm» – ist für die Hauptstadtbewohner eine echte Institution. Seit 2017 gehört es zu den lebendigen Traditionen der Schweiz. Das Prinzip ist simpel: hineinspringen und sich vom Strom bis zu einem der zahlreichen Ausstiege treiben lassen.
🇨🇭 Heute bin ich stolz, Schweizer zu sein! 🇨🇭
Nun gilt es aber auch glasklar Haltung zu zeigen.