Nemo schickt Pokal zurück: So reagiert die ESC-Welt
Nemo gibt den ESC-Pokal 2024 zurück an den EBU-Hauptsitz in Genf, um gegen Israels Teilnahme am Wettbewerb zu protestieren. Die Ankündigung machte Nemo am Donnerstag auf Instagram, wo der Beitrag in weniger als 24 Stunden bereits über 6000 Kommentare erhielt.
Von der ESC-Community erhält Nemo grossen Zuspruch. Die portugiesische Sängerin Iolanda, die selbst beim ESC 2024 den 10. Platz belegte, kommentierte:
Weiter schreibt die Griechin Marina Satti, ebenfalls ESC-Teilnehmerin im selben Jahr wie Nemo:
Auch die diesjährige Schweizer ESC-Teilnehmerin Zoë Më zeigt ihre Unterstützung und kommentiert Nemos Post mit einem Herz, einem Handschlag und einer Blume.
Weitere Unterstützung für Nemo kommt in den Kommentaren unter anderem von Bambi Thug, der irischen ESC-Teilnehmerin 2024, sowie von der österreichischen Sängerin Salena, die 2023 für Österreich am Wettbewerb teilnahm. Auch Olly Alexander, ehemaliger Frontmann von Years & Years und ESC-Teilnehmer 2024, äussert sich und kommentiert:
Die Moderatorin Gülsha Adilji teilte Nemos Video in ihrer Instagram-Story und brachte damit ihren grossen Respekt für seine Entscheidung zum Ausdruck.
Zudem meldet sich einer der grössten ESC-Fanaccounts, @eurovisioncrave, zu Wort und bedankt sich bei Nemo:
Es gibt jedoch nicht nur positive Reaktionen: Viele User posten unter Nemos Beitrag kommentarlos eine Israelflagge in Herzform.
Nemo ist mit seiner Haltung nicht allein. Mit Island hat bereits das fünfte Land seine Teilnahme abgesagt, nachdem zuvor schon Spanien, Slowenien, Irland und die Niederlande auf eine Teilnahme verzichtet hatten. (fak)
