International
Türkei

Erdogans Propaganda-Krieg in Europa

3. April: Erdogan-Anhänger erwarten ihren Präsidenten.
3. April: Erdogan-Anhänger erwarten ihren Präsidenten.Bild: Lefteris Pitarakis/AP/KEYSTONE

Wo Erdogan den Propaganda-Krieg in Europa verloren hat

16.04.2017, 12:3816.04.2017, 14:18

Rund drei Millionen stimmberechtigte Türken leben im Ausland – auf ihre Stimmen ist Recep Tayyip Erdoğan angewiesen, will er sein Verfassungsreferendum im 80-Millionen-Staat an der Urne durchbringen. Doch in diversen europäischen Ländern erlitt seine Propagandamaschine eine Bruchlandung:

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Erdogans Wahlkampf im Ausland
Holland: Ein Polizeihund beisst sich in einem Demonstranten fest, nachdem es bei Pro-Erdogan-Protesten vor dem türkischen Konsulat zu Ausschreitungen kam. Zuvor hatte Hollands Regierung dem türkischen Aussenminister Mevlut Cavusoglu die Einreise ins Land verweigert. Die offizielle Begründung lautete, die Sicherheit des Aussenministers könne nicht gewährleistet werden. Cavusoglu wollte sich an einer Veranstaltung in Rotterdam für das Referendum aussprechen. (AP Photo/Peter Dejong) ... Mehr lesen
quelle: ap/ap / peter dejong
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Türkei verhaftet Journalisten

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Türkei verhaftet Journalisten
In der Türkei sind Mitte Dezember 2014 mindestens 24 Journalisten, TV-Produzenten und Polizisten festgenommen worden.
quelle: x90138 / murad sezer
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ABB und Stadler schüren Zweifel an Siemens-Zügen für die Schweiz – die Sonntagsnews
Die Schweiz will 20 rechtskräftig verurteilte Afghanen ausschaffen und die Flugsicherung Skyguide will im nächsten Jahr 24 Millionen Franken sparen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Schweiz will laut «SonntagsBlick» rund 20 rechtskräftig verurteilte Afghanen ausschaffen. Ein krimineller Afghane wurde laut dem Staatssekretariat für Migration (SEM) bereits Mitte Dezember nach Kabul rückgeführt, es auf Anfrage der Zeitung schrieb. Diskutiert wird demnach auch die Rückführung von Syrern, dazu stehe das SEM in Kontakt mit den syrischen Behörden. Bisher hat die Schweiz noch keine zwangsweisen Rückführungen nach Syrien durchführen können – im Gegensatz zu Österreich und neuerdings auch Deutschland. Einzelne Bundesparlamentarier drücken nun aber aufs Tempo. «Wenn Deutschland nach Syrien rückführen kann, kann die Schweiz das auch. Ich erwarte, dass die Behörden endlich vom Reden ins Handeln kommen», wird der Luzerner FDP-Ständerat Damian Müller vom «SonntagsBlick» zitiert.
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