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Ukraine

Ukrainische Drohnen greifen russischen Militärflugplätze an

Ukrainischer Grossangriff mit Drohnen auf russische Militärflugplätze

01.06.2025, 16:0201.06.2025, 16:02
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Der ukrainische Geheimdienst SBU hat in einer koordinierten Aktion gleich vier russische Militärflughäfen attackiert und dabei nach eigener Darstellung über 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge zerstört. Dabei wurde sogar ein Flughafen im sibirischen Irkutsk attackiert, wie auch russische Medien bestätigten. Allerdings machten die russischen Medien keine Angaben zu den zerstörten Maschinen.

Nach ukrainischen Angaben wurden bei der «Aktion Spinnennetz» Kampfflugzeuge vom Typ Tupolew Tu-95 sowie Tu-22 und spezielle Frühwarnflugzeuge Berijew A-50 zerstört. Nach offiziell unbestätigten Berichten setzte der ukrainische Geheimdienst Kampfdrohnen ein, die von Verstecken in Holzhäusern gestartet wurden, die auf Lastwagen verladen waren. Eine unabhängige Bestätigung war nicht möglich.

Die an der Aktion beteiligten Agenten seien bereits in die Ukraine zurückgekehrt, betonte der SBU. Die Agentur Ukrinform zeigte Fotos von den für den speziellen Einsatz vorbereiteten Drohnen. (sda/dpa)

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136 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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N. Y. P.
01.06.2025 16:40registriert August 2018
Einfach geil !

Haut ihnen die Hucke voll.

Die Schweiz könnte der Ukraine für weitere Drohnen noch Geld sprechen.

Danke.
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Chrisbe
01.06.2025 16:28registriert Oktober 2019
Prima, weiter so 👍
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Haarspalter
01.06.2025 16:12registriert Oktober 2020
Wie ich heute schon andernorts zitiert habe (Watson 28.05.2025):

„Die Verteidigungsminister Deutschlands und der Ukraine unterzeichneten kürzlich eine Vereinbarung über weitreichende Waffensysteme aus *ukrainischer* Produktion.

Für den Bau dieser Waffensysteme sollen die Ukrainer Komponenten aus Deutschland, aber auch aus Frankreich, Grossbritannien und Italien erhalten.
«Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben».

So könne sich die Ukraine auch gegen militärische Ziele ausserhalb ihres eigenen Staatsgebietes verteidigen - sagte Merz.“

Eine neue Phase des Krieges beginnt.
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