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Ukraine

Ukrainischer Fussballer Sukhenko bei Kiew verschleppt und massakriert

Ukrainischer Fussballer Oleksandr Sukhenko bei Kiew verschleppt und massakriert

Die vielen unschuldigen Opfer des russischen Krieges gegen die Ukraine, sie bleiben oft anonym. Jetzt ist ein bekannter Fussballer in einem Massengrab bei Kiew identifiziert worden. Er wurde nur 25 Jahre alt. 
05.04.2022, 15:40
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Oleksandr Sukhenko
Oleksandr Sukhenko Bild: fifpro
Ein Artikel von
t-online

Der ukrainische Fussballer Oleksandr Sukhenko ist tot. Das teilte die Fussballer-Vertretung «Fifpro» am Freitag mit. Der erst 25-Jährige wurde Opfer des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und wurde laut einem Bericht des britischen Magazins «Metro» in einem Massengrab unweit von Kiew tot aufgefunden. 

Zuvor soll der junge Mann gemeinsam mit seinen Eltern von russischen Streitkräften entführt und anschliessend massakriert worden sein. Sukhenko, der als Fussballer zuletzt beim FK Kudrivka aktiv war, soll bis zuletzt Widerstand gegen die russischen Truppen geleistet und sein Heimatdorf Motyzhyn, in dessen Nähe er tot geborgen wurde, verteidigt haben. 

Sukhenko wohl schon seit Samstag tot

Laut Berichten der US-amerikanischen Nachrichtenagentur AP hatten ukrainische Streitkräfte die Leichen Sukhenkos sowie seiner Eltern bereits am vergangenen Samstag geborgen. Bis zu 30 Menschen mussten demzufolge einen gewaltsamen Tod erleiden. 

«Gemeinsam mit der ukrainischen Spielergewerkschaft VAFP trauen wir um den 25-jährigen ehemaligen ukrainischen Fussballspieler Oleksandr Sukhenko, der Berichten zufolge zusammen mit seiner Mutter und seinem Vater in Motyzhyn getötet wurde», drückte die «Fifpro» auf Twitter sein Beileid aus. 

Seit dem 23. Februar tobt in der Ukraine ein von russischer Seite geführter Angriffskrieg, bei dem bereits unzählige Zivilistinnen und Zivilisten ums Leben kamen. Zuletzt kursierten im Internet schockierende Bilder von toten ukrainischen Zivilisten aus der Kleinstadt Butscha. Wladimir Klitschko , Bruder des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko , hatte von einem Völkermord gesprochen.

(t-online,np )

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16 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Päule Freundt
05.04.2022 16:04registriert März 2022
Den Menschen in der Ukraine bleibt nur die Alternative, sich zu verteidigen oder das Land zu verlassen. Schlimm ist, dass die Ukrainer nichts verbrochen haben, außer dass sie in ihrem eigenen Land leben und leben wollen.

Tragisch an diesem Fußballer ist, dass er in einer unabhängigen Ukraine aufgewachsen ist und nichts anderes kennt. Alle jungen Ukrainer, welche nach 1991 geboren wurden, haben gar keinen Bezug zu Russland oder zur Sowjetunion.

All diese Verbrechen, die nun zum Vorschein kommen (, und es werden noch mehr), sind einfach nur unsäglich und sinnlos.
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WatsOnMyAss
06.04.2022 09:06registriert März 2022
Und die FIFA mit Infantilo?
Wir bedauern aber...
🤮
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*Butterfly*
05.04.2022 18:08registriert Februar 2022
Jeder Tote ist einfach einer zuviel....

So etwas von sinnlos dieser Krieg. Hoffentlich müssen sich diese Unmenschen wirklich einmal verantworten.
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