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Personalchefin von Astronomer verliert nach Kiss-Cam-Eklat den Job

Kiss-Cam-Eklat beim Coldplay-Konzert: Auch die Personalchefin ist ihren Job los

25.07.2025, 07:4125.07.2025, 07:41
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Der Kiss-Cam-Vorfall bei einem Coldplay-Konzert in Boston sorgt beim US-Softwareunternehmen Astronomer weiter für personelle Konsequenzen. Wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber TMZ bestätigt, hat Personalchefin Kristin Cabot ihren Posten abgegeben. Dies sei «mit sofortiger Wirkung» geschehen, erklärt der Sprecher.

Andy Byron und Kristen Cabot, ertappt von einer Kiss Cam bei einem Coldplay-Konzert am 16. Juli 2025 – ging seither viral.
Andy Byron und Kristin Cabot zu sehen auf der Kiss-Cam.Bild: tiktok / instaagraace

Cabot hatte zusammen mit Astronomer-CEO Andy Byron das Konzert besucht und wurden währenddessen auf der Kiss-Cam gezeigt. Die beiden küssten sich aber nicht, als sie sich auf der Grossleinwand sahen, sondern duckten sich weg. Ihre Reaktion wurde in einem Handyvideo festgehalten und ging anschliessend viral – in der Folge stellte sich heraus, dass sowohl Byron als auch Cabot mit anderen Personen verheiratet sind.

Die Szene im Video:

Video: watson/lucas zollinger

Die beiden Gefilmten wurden bei Astronomer in der Folge umgehend beurlaubt. «Astronomer fühlt sich den Werten und der Kultur verpflichtet, die uns seit unserer Gründung leiten», so das Unternehmen. Byron bot bereits am letzten Samstag seinen Rücktritt an, welchen der Verwaltungsrat annahm.

Sowohl Byron als auch Cabot haben sich bislang nicht zum Vorfall geäussert. Byrons Ehefrau löschte derweil den gemeinsamen Nachnamen aus ihren Profilen auf Social Media. Und Cabot ist auf Bildern der britischen Boulevardzeitung «Daily Mail» ohne Ehering zu sehen. (dab)

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48 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Roli_G
25.07.2025 09:18registriert Januar 2021
Ist das immer noch ein Thema? In der Zwischenzeit sind mehrere Millionen weitere Menschen fremd gegangen.
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Prinz Ipiell
25.07.2025 08:38registriert April 2022
Was für ein Theater um nichts. Jetzt bringt eine Firma die Moralkeule hervor und zeigt mit dem Finger auf die 2 achsobösen Manager. Man schaue sich mal Statistiken an und siehe da: 30 - 50 % aller Menschen (männlein wie weiblein) sind schon mal fremd gegangen!

Vielleicht sogar das Beste, das den beiden Familien passieren konnte. Jetzt wissen alle Bescheid, man kann sich neu sortieren und die ganzen Heimlichtuereien sind vorbei.
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May O. Näs
25.07.2025 09:03registriert März 2024
Heimliche Affären generieren viel Leid und kennen schlussendlich nur VerlierInnen. Wenn die Probleme in den ursprünglichen Beziehungen nicht angegangen werden und man sich öffentlich so anstellt, hält sich mein Mitleid in Grenzen.
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