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Ballsaal Trump: Wer hinter den Spenden steckt - Liste veröffentlicht

Wer Trumps Ballsaal finanziert – Weisses Haus veröffentlicht Spenderliste

24.10.2025, 10:0924.10.2025, 13:06

Jetzt ist klar, wer hinter den Spenden für Donald Trumps neuen Ballsaal im Weissen Haus steckt. Auf Truth Social schrieb der US-Präsident, dass das Projekt ausschliesslich durch «grosszügige Patrioten, grossartige amerikanische Unternehmen und mich selbst» finanziert werde. Das Weisse Haus veröffentlichte nun eine Liste aller Spenderinnen und Spender.

Trump schätzt die Kosten für den Ballsaal auf rund 300 Millionen Dollar.
Trump schätzt die Kosten für den Ballsaal auf rund 300 Millionen Dollar.bild: keystone

Zu den bekannten Unternehmen, die für den geplanten 8000 Quadratmeter grossen Ballsaal gespendet haben, zählen die Tech-Konzerne Apple, Amazon, Microsoft und Meta. Ausserdem unterstützen die Rüstungsfirma Lockheed Martin, die Kryptobörse Coinbase und der Chiphersteller Micron das Projekt.

Auch Privatpersonen finden sich auf der Liste, so etwa die Mitbegründer der Kryptobörse Gemini, Tyler und Cameron Winklevoss, Handelsminister Howard Lutnick und seine Familie sowie die Familie Adelson. Trump hatte 2018 Miriam Adelson, eine republikanische Grossspenderin, mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet.

Die gesamte Liste, wer hinter den Spenden steckt:

  • Altria Group, Inc.
  • Amazon
  • Apple
  • Booz Allen Hamilton
  • Caterpillar Inc.
  • Coinbase
  • Comcast Corporation
  • J. Pepe und Emilia Fanjul
  • Hard Rock International
  • Google
  • HP Inc.
  • Lockheed Martin
  • Meta Platforms
  • Micron Technology
  • Microsoft
  • NextEra Energy, Inc.
  • Palantir Technologies Inc.
  • Ripple
  • Reynolds American
  • T-Mobile
  • Tether America
  • Union Pacific Railroad
  • Adelson Family Foundation
  • Stefan E. Brodie
  • Betty Wold Johnson Foundation
  • Charles und Marissa Cascarilla
  • Edward und Shari Glazer
  • Harold Hamm
  • Benjamin Leon Jr.
  • Die Lutnick-Familie
  • Laura and Isaac Perlmutter Foundation
  • Stephen A. Schwarzman
  • Konstantin Sokolov
  • Kelly Loeffler und Jeff Sprecher
  • Paolo Tiramani
  • Cameron Winklevoss
  • Tyler Winklevoss

Am Mittwoch sprach Trump über seine Pläne und gab die Kosten mit «etwa 300 Millionen Dollar» an. Die Verwaltung hatte die Kosten des Projekts zuvor auf 200 Millionen Dollar geschätzt.

Hier soll Trumps Ballsaal entstehen.
Hier soll Trumps Ballsaal entstehen. bild: keystone

Für den Ballsaal muss der Ostflügel des Weissen Hauses weichen. Dieser ist mittlerweile fast vollständig abgetragen. Die Arbeiten am Ballsaal sollen vor dem Ende von Trumps zweiter Amtszeit im Januar 2029 abgeschlossen sein. (fak)

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112 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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m00dy
24.10.2025 10:32registriert August 2019
Trump bekommt einen Ballsaal für 300 Mio. Dollar. Finanziert durch Apple, Meta, Amazon & Co. – und damit durch uns. Aber hey, kein Problem: Hauptsache, wir haben Prime, ein neues iPhone und können bekackte Ferienbilder posten (die eigentlich niemanden interessieren). Läuft. Fragt sich, wer die Deppen sind in diesem Spiel.
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Spitzbuab
24.10.2025 10:39registriert Oktober 2018
Das sind ja alles Firmen die er unterschwellig erpresst hat.
Er hätte ihnen ansonsten Lizenzen oder Aufträge entzogen.
Er hat da von Putin gelernt.
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Bougainvillea
24.10.2025 10:35registriert März 2020
Trump melkt die Kuh und die Kuh sagt muhhh.
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