International
USA

US-Senatoren wollen Trump Entlassung von Sonderermittler erschweren

FILE - In this June 21, 2017, file photo, former FBI Director Robert Mueller, the special counsel probing Russian interference in the 2016 election, departs Capitol Hill following a closed door meetin ...
Soll nicht entlassen werden: FBI Sonderermittler Robert Mueller. Bild: AP/AP

US-Senatoren wollen, dass Trump FBI-Ermittler Mueller nicht so schnell entlassen kann

19.04.2018, 22:53
Mehr «International»

Mehrere US-Senatoren wollen Sonderermittler Robert Mueller per Gesetz vor einer Entlassung durch Präsident Donald Trump schützen. Der Justizausschuss der Kongresskammer kündigte am Donnerstag an, kommende Woche über einen entsprechenden Gesetzesentwurf abzustimmen.

Dieser sieht vor, dass Sonderermittler wie Mueller im Falle einer Entlassung eine juristische Überprüfung beantragen könnten. Das würde es einem Präsidenten de facto erschweren, einen Sonderermittler zu feuern.

Allerdings ist ungewiss, ob es der Gesetzesentwurf auch bei Zustimmung im Ausschuss überhaupt ins Plenum schaffen würde. Der republikanische Mehrheitsführer Mitch McConnell sagte dem Sender Fox News, er werde keine Abstimmung des gesamten Senats zulassen.

Mueller untersucht, ob es im Präsidentschaftswahlkampf 2016 Verbindungen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Russland gab und ob die Justiz behindert wurde. Trump hat die Vorwürfe zurückgewiesen. (sda/reuters)

Donald Trumps Personalkarussell

1 / 19
Donald Trumps Personalkarussell
Veteranenminister David Shulkin muss am 28.03.2018 seinen Posten räumen. Er sollte durch Trumps Leibarzt Ronny L. Jackson ersetzt werden, welcher aber seine Ambitionen unter Alkoholproblemen und Belästigungsanschuldigungen begraben musste.
quelle: epa/epa / jim lo scalzo
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Butschina
20.04.2018 02:59registriert August 2015
Lieber Herr Trump
Da an den Vorwürfen der Wahlmanipulation, wie Sie selbst sagen, nichts dran ist, können Sie die Untersuchung laufen lassen. Sie sind ja angeblich Unschuldig. Auf Grund Ihrer Reaktionen könnte man allerdings einen anderen Eindruck erhalten.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
malu 64
20.04.2018 02:09registriert September 2014
Anscheinend interessiert manche Leute die Wahrheit überhaupt nicht! Hauptsache ein Republikaner ist Präsident! Für die Republikaner ist es sehr peinlich einen solchen Hochstapler und Luftibus als Präsidenten zu haben.
00
Melden
Zum Kommentar
2
Das ist Captagon – die Droge, die Assad reich gemacht hat
Das syrische Regime hat sich jahrelang am Handel mit Captagon, einem im Nahen Osten weit verbreiteten Amphetamin, bereichert. Nach dem Sturz von Baschar al-Assad ging die Produktion zurück – doch sie könnte bald wieder ansteigen.

Als der Anführer der islamistischen Rebellengruppe HTS nach der Einnahme von Damaskus am 8. Dezember das Wort ergriff, warf er Baschar al-Assad nicht nur vor, «Syrien dem Iran überlassen» zu haben. Er behauptete auch, dass der ehemalige Präsident Captagon im Land «gesät» habe.

Zur Story