Diese Umarmung sorgte für wilde Spekulationen – nun erklärt sich Erika Kirk
Im September 2025 wurde der rechtsradikale US-Aktivist Charlie Kirk bei einer Veranstaltung im Bundesstaat Utah erschossen. Seitdem steht seine Witwe, Erika Kirk, im Rampenlicht.
Unter anderem sorgte etwa eine innige Umarmung Kirks mit US-Vizepräsident J.D. Vance im Oktober für Aufsehen. Vance hatte dabei beide Hände an Kirks Rücken, sie legte eine Hand an den Hinterkopf des Vizepräsidenten – eine Geste, die in den sozialen Medien sogar Spekulationen über eine mögliche Beziehung zwischen den beiden befeuerte.
Nun hat die Kirk-Witwe in einem Interview mit der amerikanischen Fernsehmoderatorin Megyn Kelly über die Umarmung gesprochen. Bei der Kundgebung sei ein emotionales Video von Charlie Kirk abgespielt worden, erklärte sie dabei. Danach seien sie und Vance aufeinander zugegangen und sie habe angefangen zu weinen.
Vance habe ihr daraufhin gesagt, dass ihr Ehemann stolz auf sie wäre, und habe sie in den Arm genommen. Sie habe ihre Hand auf seinen Hinterkopf gelegt und ihm gesagt: «Gott segne dich».
Weiter sagt Kirk in dem Interview, dass sie eben so sei, dass «Physical Touch» ihre Art sei, Liebe für andere auszudrücken. Sie gebe jeder Person, deren Hinterkopf sie berühre, einen Segen auf den Weg. Wenn man dies aus dem Zusammenhang reissen wolle, dann solle man dies tun, so Kirk zu den Spekulationen. Für sie sei dies nur ein Beweis, dass die Person selbst eine Umarmung brauchen würde.
Erika Kirk ist neu an der Spitze der rechtskonservativen Organisation «Turning Point USA», welche ihr Mann Charlie 2012 gegründet hat. Laut eigenen Angaben steht die Organisation für Eigenverantwortung, freie Märkte und eingeschränkte Befugnisse der Regierung ein. Auch politisch hat diese mittlerweile einen grossen Einfluss – und damit auch Kirk selbst.
So kündigte die Witwe bereits jetzt an, 2028 Vance bei einer Präsidentschaftskandidatur unterstützen zu wollen. Es sei der Wille ihres Mannes gewesen, dass «Turning Point USA» sich hinter den heutigen Vize stellen sollte, so Kirk. «Eines unserer letzten Gespräche drehte sich darum, wie entschlossen er war, J.D. für 2028 zu unterstützen.»
Vance werden von vielen Experten guten Chancen eingeräumt, 2028 das Amt des Präsidenten übernehmen zu können. Donald Trump hatte Anfang August selbst erklärt, dass es höchstwahrscheinlich sei, dass Vance als republikanischer Präsidentschaftskandidat antreten werde. (nib)
