
Ich glaube, da hat grad jemand ihr Herz erobert.Bild: Shutterstock
Heute ist der Tag der Liebe. Oder einfach der 14. Februar. Aber egal, ob du diesen Tag mit deiner Liebe speziell feierst oder nicht: Sicher weisst du noch, wo ihr euch erstmals getroffen habt. Wir zeigen dir, wie sich das Kennenlernen seit 1930 verändert hat.
14.02.2025, 10:1414.02.2025, 10:16
Es ist längst allen klar: Heute verbringen wir immer mehr unseres Lebens online. Da verwundert es auch nicht, dass man die Liebe seines Lebens in der virtuellen Welt entdeckt.
Heute lernen sich so mit grossem Abstand am meisten Paare kennen – alleine im Schlabberlook auf dem Sofa. Oder an der Bushaltestelle mit dem Blick auf das Smartphone. Das ist durchaus eine gute Entwicklung und dem «Glück» etwas nachzuhelfen, schadet ja nicht.
Aber schätze du mal: Was glaubst du, wie viele Paare sich momentan online kennenlernen?
Die Auflösung gibt's grad unten im Video. Spannend ist auch, wie sich das Kennenlernen seit 1930 verändert hat. Eine Studie der Stanford Universität hat genau dies untersucht. Sie zeigt das allgemein erwartete Bild, aber es ist doch immer wieder eindrücklich, wie sich die Art der Partnersuche gewandelt hat.
Wo sich Paare kennenlernen
Video: watson
Während zukünftige Partner früher durch die Familie oder Freunde vorgestellt wurden oder man die Liebe seines Lebens schon in der Schule kennenlernte, veränderte das Aufkommen des Internets dies total. Ab der Jahrtausendwende fanden sich durch Paarvermittlungsangebote, Chatrooms, Tinder oder Soziale Medien immer mehr Paare online. Bald haben wir die Zweidrittelmarke erreicht. Oder glaubst du, der Trend wird gestoppt? Wie war's bei dir?
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Valentinstag – oder wie man sich ins Jenseits mariniert
Video: watson
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Teil 3.
«Endlich, du bist wieder da!», sagte Nicole, als Roger sich neben sie ans Pult setzte.
«Ja», sagte er knapp.
«Das mit deinem Vater tut mir so leid, Roger. Und dass ich in den Ferien war, auch. Das Leben timet die Dinge anscheinend am liebsten so, dass die Figuren im wichtigsten Moment aneinander vorbeiziehen.»
«Es war eher der Tod», sagte Roger.
«Stimmt. Wie geht's dir?»
«Na ja, ich wohne grad bei meiner Mutter.»
«Oh, auch das tut mir leid.»
«Geht schon», winkte er ihr Mitleid ab. Mit der Hand, die Nicole vor fünf Jahren zum ersten Mal geschüttelt hatte und die so schwitzig gewesen war, dass sie von der ihren abrutschte und erst im letzten Moment noch an ihren Fingern Halt fand. Jetzt aber schien jegliche Kraft daraus entwichen zu sein.
Ich bin froh um das Onlinedating. Für schüchterne Menschen ist es einfacher, finde ich persönlich.
Ich musste zwar auf diese Art sehr viele Dates durchlaufen, manche spannend, manche eher fragwürdig, dafür die Liebe meines Lebens kennengelernt aus der anderen Ecke der Schweiz. Bin nun verheiratet mit Kindern 🥰