Es ist längst allen klar: Heute verbringen wir immer mehr unseres Lebens online. Da verwundert es auch nicht, dass man die Liebe seines Lebens in der virtuellen Welt entdeckt.
Heute lernen sich so mit grossem Abstand am meisten Paare kennen – alleine im Schlabberlook auf dem Sofa. Oder an der Bushaltestelle mit dem Blick auf das Smartphone. Das ist durchaus eine gute Entwicklung und dem «Glück» etwas nachzuhelfen, schadet ja nicht.
Aber schätze du mal: Was glaubst du, wie viele Paare sich momentan online kennenlernen?
Die Auflösung gibt's grad unten im Video. Spannend ist auch, wie sich das Kennenlernen seit 1930 verändert hat. Eine Studie der Stanford Universität hat genau dies untersucht. Sie zeigt das allgemein erwartete Bild, aber es ist doch immer wieder eindrücklich, wie sich die Art der Partnersuche gewandelt hat.
Während zukünftige Partner früher durch die Familie oder Freunde vorgestellt wurden oder man die Liebe seines Lebens schon in der Schule kennenlernte, veränderte das Aufkommen des Internets dies total. Ab der Jahrtausendwende fanden sich durch Paarvermittlungsangebote, Chatrooms, Tinder oder Soziale Medien immer mehr Paare online. Bald haben wir die Zweidrittelmarke erreicht. Oder glaubst du, der Trend wird gestoppt? Wie war's bei dir?
Ich bin froh um das Onlinedating. Für schüchterne Menschen ist es einfacher, finde ich persönlich.
Ich musste zwar auf diese Art sehr viele Dates durchlaufen, manche spannend, manche eher fragwürdig, dafür die Liebe meines Lebens kennengelernt aus der anderen Ecke der Schweiz. Bin nun verheiratet mit Kindern 🥰