2025 ist ein gutes Jahr für alle Ferienspezialisten. Die allermeisten Feiertage fallen auf Tage unter der Woche. Das sollten wir geniessen. Denn schon 2026 nützen beispielsweise der 1. August oder der 26. Dezember (beide an einem Samstag) den meisten nicht viel.
Durch ein geschicktes Platzieren der Ferientage lassen sich im kommenden Jahr längere Ferien als üblich geniessen. Für unser Rechenbeispiel gingen wir von 25 Tagen Ferien aus und der Bedingung, dass zumindest einmal zwei Wochen am Stück bezogen werden müssen.
Natürlich gibt es immer auch andere Möglichkeiten, je nach persönlichen Vorlieben. Zu beachten ist zudem: Teilweise gelten auch regionale Feiertage.
Im Aargau sind die Regelungen zu Feiertagen sehr unterschiedlich von Region zu Region. In unserem Kalender sind die Feiertage eingetragen, die in den meisten Gemeinden arbeitsfrei sind. Dazu gehört beispielsweise Fronleichnam.
Wer seine Ferien Ende Mai und im Juni nehmen kann, kommt hier auf über dreieinhalb Wochen am Stück, mit Ferientagen für «nur» drei Wochen.
Auch in den beiden Basel gibt es regionale Unterschiede. Als Stadtbasler und in Liestal profitierst du rund um die Fasnachtszeit von zweimal einem halben Freitag. Wir nutzen dies in unserem Beispiel mit weiteren Freitagen zu fast einer Woche Ferien. Dafür fehlen dir dann womöglich in der Weihnachtszeit leider zwei Freitage.
Auch die Berner müssten in unserem Beispiel an Weihnachten noch einen Tag mit Überstunden oder ähnlichem abbauen können. Wir gaben den Tag für die Brücke an Auffahrt. Hier auch drin: Der halbe Tag für den Zibelemärit in der Stadt Bern.
Die Könige der Feiertage sind die Luzernerinnen und Luzerner. Mit einem (teilweise) zusätzlichen Fasnachtstag und einigen katholischen Feiertagen wie Fronleichnam, Allerheiligen und Mariä Empfängnis profitieren die Luzerner – je nach Region – von fast einer Woche mehr Ferien pro Jahr.
Allerheiligen am 1. November wird auch im Kanton St.Gallen gefeiert – allerdings fällt dieser 2025 auf einen Samstag. Ansonsten haben die Ostschweizer wenige Feiertage auf kantonaler Ebene.
In der Stadt Zürich alleine arbeiten rund 375'000 Personen. Sie geniessen in der Regel jeweils einen freien Halbtag an den lokalen Events Sechseläuten (Montag, 28. April) und Knabenschiessen (Montag, 15. September).
Und das machen immer dieselben KollegInnen, Jahr für Jahr. Und wundern sich dann, weshalb sie so unbeliebt sind.