Seit Montag läuft das Staffelfinale der Videogame-Verfilmung «The Last of Us». Die letzte Folge haben bereits 8,2 Millionen Leute geschaut. «Ausserhalb der USA ist ‹The Last of Us› nun die meistgesehene Serie in der Geschichte von HBO – sowohl in Europa als auch in Lateinamerika», heisst es in einer Pressemitteilung. In den USA dominiert zurzeit immer noch das «Game of Thrones»-Spin-off «House of the Dragon», das letztes Jahr herauskam, die Zuschauer-Charts bei HBO.
Die Serie spielt in einer Welt, die von einer Pilzplage gezeichnet ist. Einmal gebissen, mutieren die infizierten Menschen in zombieartige Kreaturen. Die Geschichte startet 2003 und erzählt, was in 20 Jahren mit der Menschheit in dieser apokalyptischen Welt passiert.
Eine zweite Staffel ist seit Januar bestätigt, diese wird auf dem Videospiel «The Last of Us: Part II» basieren. Die Macher kündigten nun an, dass aus dem zweiten Teil des Games mehrere Staffeln gemacht werden, da die Story viel komplexer ist und mehr Charaktere vorkommen. Darüber, wie viele Staffeln geplant sind, wollten sie keine Aussage machen. Auch ist noch nicht bekannt, wann die zweite Staffel erscheinen wird. Die Dreharbeiten der ersten Staffel dauerten rund ein Jahr, Fans müssen deshalb wohl zwei Jahre auf mehr Episoden warten.
Mehrere Charaktere werden wieder vorkommen. Die beiden Hauptpersonen Ellie (gespielt von Bella Ramsey) und Joel (gespielt von Pedro Pascal) sind bereits bestätigt. Ebenso Tommy (gespielt von Gabriel Luna) und Maria (gespielt von Rutina Wesley). Eine weitere Person, die in der kommenden Staffel eine wichtige Rolle spielen wird, heisst Abby und wird von Laura Bailey dargestellt.
(cmu)