«Kassensturz» testet die besten Gemüsebouillons – eine billige Eigenmarke siegt
Der Kassensturz hat die besten Gemüse-Bouillons unter die Lupe genommen. Die Jury, bestehend aus fünf Personen, untersuchte dabei neun Würfel- und drei Pastenprodukte. Geprüft wurden die Bouillons auf die Kriterien Aussehen, Duft, Aroma, Geschmack, Mundgefühl und Abgang.
Das sind die Ergebnisse:
Keines der Produkte konnte die Jury überzeugen, am besten abgeschnitten hat aber die vergleichsweise billige Eigenmarke Kania von Lidl. Mit einer Gesamtnote 4,8 reicht es immerhin für das Prädikat «gut».
Auf den Rängen zwei und drei folgen die Pasten-Bouillons von Morga (Note 4,7) und die Bio-Bouillon von Naturaplan (Note 4,6). Am schlechtesten schnitt die M-Budget-Bouillon der Migros (Note 4,1) ab.
Im Test zeigt sich auch: Preis ist nicht unbedingt gleich Qualität. Zwar schnitt die teuerste Bouillon von Oswald (Preis: 1,16 Franken pro Liter) mit dem vierten Rang relativ gut ab, das zweitteuerste Produkt, die Bouillon von Sirocca A. Kuster (1,12 Franken pro Liter), landet allerdings auf dem zweitletzten Platz.
Mirko Buri: Food-Waste-Aktivist und Koch im Könizer Restaurant «Mein Küchenchef».
Martina Galler: Lebensmittelwissenschaftlerin und Sensorikerin von der Berner Fachhochschule.
Tina Hauser: Gewürz-Sommelière und Sensorikerin.
Tobias Hoesli: Spitzenkoch und Gastgeber im veganen Zürcher Restaurant «Marktküche».
Raphael Wittwer: Produktentwickler der vegetarischen Restaurantkette Tibits.
(ome)
