In einer Zeit, in der auf Social Media gefühlt alle gleich aussehen und Influencerinnen wie die Kardashians jede neue Woche ein neues (Filter-)Gesicht haben, tut es gut, so etwas wie Poren zu sehen. Oder feine Härchen im Gesicht. Oder Dehnungsstreifen.
Firmen setzen in ihren Werbungen immer mehr auf Body Positivity. Plötzlich sind die Models wieder menschlich, mit all ihren Makeln – sofern man überhaupt von Makeln sprechen kann.
Und das macht Freude, wie die Posts auf Reddit unter dem Hashtag «Sanity Sunday» zeigen.
Ein Sportmode-Verkäufer bewirbt seine Leggings auf Instagram authentisch.
Sportmode-Herstellern scheint inzwischen klar geworden, dass nicht nur Frauen mit Konfektionsgrösse 32 Sport machen.
Ein Schmuckhersteller, der auf Instagram mit unretouchierten und ungefilterten Models für seine Piercings wirbt.
Poren. POREN!!!
Die Seite, die diesen Silberohrring verkauft, verzichtet darauf, den Flaum wegzuradieren. Es wäre aber auch zu schade.
Auch hier wirbt ein echtes Model.
Ein Online-Versandhandel, der nicht nur Poren kennt, sondern auch Pickelchen.
Gleicher Verkäufer, anderes wundervolles Model.
Haut- 👏 Unreinheiten 👏 sind 👏 normal 👏👏👏.
Mit Haut und Haaren. Wie Frauen eben aussehen.
:-)
Und hier wieder: Ein Unterwäschehersteller zeigt, dass alle Körper schön sind. Und schon gar keine Bildbearbeitung nötig haben.
Gleiches Unternehmen, andere Po-Backen.
Eine Erinnerung, dass Männerbäuche nicht von Natur aus haarlos sind, bietet dieser Modeshop.
Von der Webseite eines Periodenunterwäsche-Herstellers.
Auch Achseln dürfen sich bei dieser Werbung für Bikinis ausnahmsweise zeigen, wie sie sind.
Eine Influencerin, die ihre Make-up-Linie samt Poren bewirbt.
(sim)