«Dschungelcamp»-Moderatorin Sonja Zietlow ist nicht mehr traurig! Hoffen wir jedenfalls, denn eben hat sie der Welt ihr neues Hündchen Manki präsentiert. Anfang Monat war das noch ganz anders. Da hatte sie mit diesem rührenden Post von Hündin Lotta Abschied genommen.
«Liebes Lottchen, nun hat es eine Weile gedauert, bis ich diese Zeilen verfassen konnte. Du hast uns ganz schön den Boden unter den Füssen weggerissen.
Zunächst hoffe ich, dass Du mit Leichtigkeit Deine letzte Reise angetreten bist und mit wehenden Pinselohren auf der anderen Seite angekommen bist. Auch wenn wir jeden Tag vor einem grossen schwarzen Loch stehen, mach Dir bitte keine Sorgen um uns. Wir wissen doch, dass Du Dich immer um alle Lieben kümmerst und manchmal dabei Dich selbst vergisst!
Also, lauf frei über die frisch gewaschenen Wolken, die Du wahrscheinlich schon längst mit Deiner berühmten ‹Lottastinke› voll gemacht hast. Ja, sie fehlt uns, Deine Lottastinke, wie Du Dich wohlig grunzend immer erst mal durch frische Betten geschubbelt und dabei gestrahlt hast. Auch Deine verrückten Arschkreisel bleiben einfach unvergessen und manchmal sehe und höre ich sie noch vor mir.
Ich weiss gar nicht, ob Du auch nur die leiseste Vorstellung hast, wie sehr wir Dich geliebt haben? Ich denke Du hast es gespürt ... denn offenkundig hast Du Dich immer zurück genommen, hast Dich nie vorgedrängelt.
Dennoch hast Du in unsere Familie so viel Leichtigkeit, Lebensfreude, Dankbarkeit, Zuneigung, Trost, Liebe, Fürsorge, Halt und Spass gebracht. Ein jedes Lebewesen sollte sich ein Beispiel an Deiner Lebenseinstellung nehmen! Lebe und liebe den Tag! Wir sind dabei, dieses grosse schwarze Loch mit glücklichen und zauberhaften Erinnerungen zu füllen. Und davon gibt es wahrlich viele.
Ich bin mir sicher, diese unendlichen Erinnerungen werden dann irgendwann als Diamant in unserem Herzchen scheinen ...für immer! In Andenken an Deinen Abschied haben wir Laskas Asche in Holland verstreut! Ihr Diamant sitzt ja schon ganz fest in meinem Herzen. Wir freuen uns, dass Ihr alle jetzt wieder zusammen seid. Wenn ich ehrlich bin, bin ich ziemlich neidisch, kein Teil Eurer Wiedersehensparty zu sein! Du wirst sicherlich für jede Menge gute Laune sorgen, die bei uns gerade recht selten anzutreffen ist!
Lotta, Du fehlst! Nur die Zeit wird aus dieser schmerzlichen Trauer einen warmen Frieden bringen. Wir sind glücklich, dass Du uns in Dein Leben gelassen hast, und hoffen, Dein Leben ebenso bereichert zu haben!
P.S. Ich bin mir sicher, dass da oben für reichlich Kuchen gesorgt wurde.»
«Heute Abend bei Sonnenuntergang, nach einem heldenhaften Kampf, hat Dolly, unser loyalstes Familienmitglied und unsere Beschützerin, ihr Schwert und Schild niedergelegt.»
Als Jennifer und Justin noch ein Paar waren, da gehörte Hündin Dolly (benannt nach Dolly Parton) ganz fest zu ihnen. Im Sommer, als die beiden schon kein Paar mehr waren, starb Dolly. Jennifer und Justin begleiteten sie noch einmal gemeinsam, bestreuten die Leiche mit Blumen und hielten sich ganz fest an den Händen (und ja, das gibt's alles bei Justin auf Instagram zu sehen).
Jennifer trägt seither ein von Edelsteinen eingefasstes Porträt von Dolly um ihren Hals. Den Namen ihres 2011 verstorbenen Hundes Norman hat sich Jennifer übrigens auf die Innenseite ihres rechten Fusses tätowiert.
Kaum waren Sophie und Joe im Juli von ihrer Hochzeitsreise zurückgekehrt, mussten sie auch schon den Verlust von Waldo Picasso beweinen: Der Minihusky Waldo Picasso wurde von einem Auto überfahren, als er mit dem Hundesitter unterwegs war. Sophie und Joe liessen sich beide ein Porträt ihres kleinen Lieblings stechen.
2015 starb Demis Hund Buddy. Ein Koyote biss ihn zu Tode. Am 30. Januar 2019 liess Demi sich Buddys Porträt in den Fuss stechen mit der Inschrift: «Buddy was here.» Und dann, im Juni, stirbt ihre Hundelady, Bailey! Sie war schon seit 2004 bei den Lovatos. Und derart gross ist Demis Trauer, dass sie über einen Monat nichts mehr auf Social Media postet! Das muss man sich mal vorstellen ...
«RIP Bailey.. wir lieben dich und vermissen dich schon, du süsses Mädchen. So dankbar, dass wir so viele Jahre mit dir hatten. Grüss Buddy von mir im Hundehimmel.»
«Lenny kam aus Ungarn, wurde geschlagen und hatte ein verkrüppeltes Vorder-Pfötli. Als er dort ins Tierheim kam, kriegte er wegen den grossen Hunden zu wenig zu essen ... also lernte er in ‹slow motion› zu gehen, um nachts wenigstens zum Trinknapf zu gelangen, ohne das man ihn hört.
Eine Churerin nahm ihn mit in die CH, um ihn aufzupäppeln, dann landete Lenny letztendlich bei mir. Anfangs konnte man ihn nicht streicheln, er zuckte zusammen und dachte, man wolle ihn schlagen. Spielen konnte er auch nicht, er wusste nicht, was das war. Wenn es dunkel wurde, bellte er Männer an und knurrte, um sie fern zu halten – er hatte Angst.
Wenn ich daran denke, hat er eine unglaubliche Wandlung durchgemacht, denn am Schluss war er ein lebensfroher, lustiger, zutraulicher und liebevoller Hund, der 24h am Tag bei mir war. Er liebte das Velofahren in Palma de Mallorca und das Spielen mit seinem Guetzli-Ball. Ich vermisse dich, mein Freund ...»
Dies schreibt die Sängerin nach dem Tod ihres Hundes Lenny im Mai dieses Jahres.
Ach, die arme Sandra! Im September stirbt ihr Vater. Und kurz darauf musste sie ihre beiden Hunde Poppy und Ruby einschläfern lassen. Ihre Freundin Sarah Paulson sandte der Trauernden ein paar Dutzend Rosen und weisse Mohnblumen (Poppies).
Die beiden Hunde waren einträchtig, aber beeinträchtigt durchs Leben gegangen: Ruby hatte nur zwei, Poppy drei Beine. «Meine Hunde haben keinen Ahnung, dass ihnen etwas fehlt», sagte die Schauspielerin einmal, «Ruby hat keine Vorderbeine, aber sie geht aufrecht wie wir. Und so geht sie auch aufs Klo: wie ein betrunkener Matrose.»
(sme)
Auch wir lieben unseren kleinen Köter über alles!
Was soll dieser spöttische Unterton?
Jede*r soll das Recht haben, mit ihrer/seiner Trauer umzugehen, wie sie/er möchte. Egal, in welchem Zusammenhang. Und Tiere, gerade Hunde, sind oftmals ständige, loyale Begleiter, da trifft ein Verlust hart...