5 Dinge, die du wissen musst, bevor du den neuen «Doctor Strange» schauen gehst
«Doctor Strange in the Multiverse of Madness» ist der neuste sehnlichst erwartete Marvel-Film. In den Hauptrollen kehren Benedict Cumberbatch als Stephen Strange, Benedict Wong als Wong und Elizabeth Olsen als Wanda Maximoff zurück.
Wie es der Filmtitel bereits vermuten lässt, reisen die Superhelden durch das Multiversum, um den Bösewicht vor seinem Vorhaben abzuhalten. Doch dazu später mehr.
Hier kommen 5 Dinge, die du vor deinem Kinobesuch wissen musst – inklusive der Vorstellung eines neuen Charakters.
Es wird brutal

Zuschauende sehen nicht nur, wie Charaktere abgeschlachtet und Riesenaugen von Monstern herausgestochen werden, «Doctor Strange in the Multiverse of Madness» bringt auch Horror-Elemente in das Marvel Cinematic Universe (MCU). Speziell eine Szene erinnert an den Film «Carrie».
Regie führte Sam Raimi, der 1982 mit dem Horror-Film «Tanz der Teufel» seinen Durchbruch hatte und seither unter anderem an etlichen Horror-Filmen mitarbeitete. Die Horror-Elemente kommen daher nicht überraschend, für Marvel-Fans sind sie aber etwas Neues und eher unerwartet.
Nichts ist schwarz und weiss
Jeder Superhelden-Film besteht aus Gut und Böse, so auch «Doctor Strange in the Multiverse of Madness». Die Guten brauchen ja schlussendlich jemand Böses, den sie bekämpfen müssen. Auch wenn ziemlich am Anfang etabliert wird, wer böse ist, ist doch nicht alles schwarz und weiss.
Der Bösewicht hat nicht vor, eine Stadt, ein Land oder gar die ganze Welt zu zerstören. Und trotzdem dippt Doctor Strange seine Finger in dunkle Magie, um gegen den Feind vorzugehen. Scheint ein riskantes Unterfangen zu sein, um lediglich eine Person zu retten und nicht Welt-bedrohende Wesen wie Thanos zu bekämpfen.
So verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse und lässt uns hinterfragen: Hat der Exkurs ins Böse seinen Tribut gefordert?
Wer ist America Chavez?
America Chavez ist eine Jugendliche, die eine grosse Rolle spielt in diesem Film. Höchste Zeit also, über sie zu sprechen. Dieser Film ist ihr erster Auftritt im MCU.

America trifft auf Stephen Strange, als sie von einem Dämon durch New York gejagt wird. Strange stellt sich auch nach der Attacke sofort auf Americas Seite. Und das, obwohl er sowie auch die Zuschauenden praktisch nichts über sie wissen. Erst später erfahren wir wichtige Details über ihre Vergangenheit.
In den Comics verfügt sie über übermenschliche Kraft, Teleportation, kugelsichere Haut, Ausdauer und Geschwindigkeit sowie über die Fähigkeit zu fliegen. In «Doctor Strange» wird sie allerdings eher wie ein hilfloser Teenager dargestellt. Ganz nutzlos ist sie allerdings nicht, besitzt aber deutlich weniger Fähigkeiten.
Gespielt wird America Chavez von der 16-jährigen Newcomerin Xochitl Gomez.
Wandas Vorgeschichte
Wanda Maximoff/ Scarlet Witch hat ebenfalls eine wichtige Rolle in diesem Film. Das Motiv für ihre Handlungen wird zwar im Film relativ schnell klar, trotzdem ist es von Vorteil, sich vorher die Serie «WandaVision» anzuschauen.
Kurze Zusammenfassung: In «Avengers: Endgame» muss Wanda Vision opfern. Aus lauter Trauer hält sie eine ganze Stadt Geisel und erschafft sich ihr Traumleben an der Seite von Vision gemeinsam mit den beiden Söhnen Billy und Tommy. Am Ende der Serie fällt ihre Traumwelt zusammen und sie setzt ihre wahren Kräfte frei.
Alle Marvel-Filme und Serien, die es sich lohnt, vorher gesehen zu haben
- «Doctor Strange»
- «Avengers: Infinity War»
- «Avengers: Endgame»
- «WandaVision»
- «Loki»
- «What If ...?»
- «Spider-Man: No Way Home»
«Doctor Strange in the Multiverse of Madness» läuft ab sofort in den Schweizer Kinos.
Trailer:
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