«7 vs. Wild» ist zurück.
Erneut dürfen wir YouTubern und Influencern zuschauen, wie sie in der Wildnis dumme Dinge tun.
Mit Kenntnis der vorangegangenen Staffeln und als Fan des weltbesten Survival-Formats «Alone» war ich, offen gesagt, sehr skeptisch. Doch die Fortsetzung im winterlichen Neuseeland hat das Zeug zum Knüller.
Hier erfährst du das Wichtigste zum Start.
PS: Dieser Beitrag enthält keine Spoiler im engeren Sinn. Der hier schreibende watson-Redaktor hat die zwei ersten Folgen der vierten Staffel gesehen.
In der vierten Staffel der Reality-TV-Show soll eine siebenköpfige Teilnehmer-Gruppe nach einem simulierten Absturz eines Kleinflugzeugs in der Wildnis Neuseelands während zwei Wochen überleben.
Die mehrheitlich jungen Männer und Frauen (der älteste Teilnehmer ist 51) haben keine Survival-Ausrüstung dabei und nur die Kleidung, die sie am Leib tragen.
Das Abenteuer fand im Frühjahr 2024 auf der Südinsel Neuseelands statt, also im Winter. Die Temperatur lag zum Teil deutlich unter dem Gefrierpunkt.
«7 vs. Wild» startete erfolgreich als Solo-Abenteuer von sieben YouTubern in Schweden. Für besondere Spannung sorgte Fabio, der als einziger Teilnehmer freiwillig auf den Schlafsack verzichtete – und brutal fror.
Mit der vierten Staffel kehrt die Kälte zurück.
Vor allem die langen Nächte in der gebirgigen Gegend der Südinsel Neuseelands sind gnadenlos. Wer sich nicht zu schützen weiss, dürfte kaum durchhalten. Dann kommt der Nahrungsentzug hinzu.
Zwischenmenschliche Konflikte sind angesichts von Hunger, Kälte und Schlafmangel vorprogrammiert. Ausserdem muss sich erst noch zeigen, ob auch Teilnehmer mit besonders grossem Ego klarkommen.
Das Teilnehmerfeld ist bunt gemischt. Die fünf Männer und zwei Frauen sind höchst verschieden, was Charakter, Alter und Survival-Vorkenntnisse betrifft.
Fritz Meinecke hat als Organisator das neue Sendungs-Konzept massgeblich zu verantworten. Die Nervosität ist ihm zu Beginn der Show anzumerken. Es steht ja auch einiges auf dem Spiel: «7 vs. Wild» gilt als eines der erfolgreichsten deutschsprachigen Formate.
«7 vs. Wild: Crashed», wie die Macher die vierte Staffel nennen, soll natürlich nicht abstürzen, sondern bei YouTube erneut ein Millionenpublikum begeistern.
Und wir können bequem von der warmen Stube aus mitfiebern, äh, mitbibbern. 🥶
Es handelt sich erneut um eine Werbe-Dauersendung mit aufdringlicher Produktplatzierung. Den Sponsor-Einblendungen entgeht man auch nicht mit einem (inzwischen noch teureren) YouTube-Premium-Abo. 😒
Die vierte Staffel ist am Dienstag, 1. Oktober, auf Amazon werbefinanziertem Streaming-Dienst Freevee gestartet und auch in der Schweiz (mit einem Log-in für Amazon Prime) verfügbar. Immer dienstags und freitags gibt es eine weitere neue Folge.
Bei YouTube geht es am 14. Oktober um 18 Uhr los. Neue Episoden kommen dort montags und donnerstags. Mit insgesamt 16 Folgen endet die 4. Staffel Anfang Dezember (bei Freeve bereits am 22. November).
Und es gibt auch wieder «Behind the Scenes»-Videos, kurz BTS, in denen die Macher von «7 vs. Wild» Einblicke in die Produktion geben. Das erste BTS mit der Vorbereitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist bereits verfügbar. Wöchentlich soll es ein neues geben.