Weil auch Studenten und Geringverdiener einen fantastischen Sommer in der Schweiz verdient haben, kommen hier einige Aktivitäten, die man unternehmen kann, ohne dabei auch nur einen Franken auszugeben. (Ja, das teure SBB-Billett ist nicht berücksichtigt – aber vielleicht liegen die Tipps ja in deiner Nähe).
Bei einem Picknick wird dein Portemonnaie geschont und du hast gleichzeitig noch etwas Sonne getankt – einfach einpacken, was du Zuhause so herumliegen hast und los geht's!
Wenn du deine Freunde beeindrucken willst, bereitest du am besten ein Sandwich à la Oliver Baroni zu. Und sollte dir noch kein schönes Plätzchen in den Sinn gekommen sein, wirst du vielleicht ja hier fündig.
Wandern geht immer. Alles, was du brauchst, ist gutes Schuhwerk und etwas Proviant und schon bist du startklar. Inspiration für deine nächste Wanderung gefällig? Say no more! Da haben wir jede Menge Vorschläge (du musst dir also eine bessere Ausrede einfallen lassen):
Wenn du wirklich auf keinen Fall in die freie Natur willst, aber trotzdem das Bedürfnis nach ein bisschen Flora und Fauna hast, sind botanische Gärten deine neuen Freunde.
Bist du pleite, seid ihr jetzt sogar beste Freunde, denn: Sie sind gratis. Zumindest in Zürich, Basel und Bern.
Schnapp dir deine Luftmatratze, dein Böötli oder dein aufblasbares Einhorn und trommel deine Freunde zusammen für einen Böötle-Nachmittag auf dem Fluss deiner Wahl (in der Schweiz kann der nächste ja nicht weit von dir sein). Hier haben wir einige Routen vorgeschlagen, die du ausprobieren könntest.
In diverse Museen kommst du ohne Eintritt hinein. Diese Option eignet sich nicht nur als Schlechtwetter-Alternative, sondern auch für Tage, an welchen das Thermometer bis ins Unermessliche steigt. Hier gibt's eine Übersicht, wo du beispielsweise in Zürich gratis ins Museum kannst.
Voraussetzung zum gratis Wildcampen ist natürlich, dass man Zuhause bereits irgendwo ein Zelt herumliegen hat. Grundsätzlich ist Wildcampen in der Schweiz erlaubt, wie so oft hat aber jeder Kanton wieder andere Regeln, die es einzuhalten gilt. Hier eine Übersicht, was wo gilt. Wildcamping ist in der Schweiz zudem nur oberhalb der Baumgrenze erlaubt.
Du hast doch bestimmt irgendwo ein Buch herumliegen, oder? Und sonst nimmst du das Buch, das du für deine Matura hättest lesen sollen (Martin Suter und Hermann Hesse sind wirklich noch gut, imfall!) und gehst damit in den Park zum Lesen. Fühlt sich ein bisschen an wie Ferien am Meer, nur ohne das Rauschen.
Wenn du dich nicht alleine sein willst, kannst du auch an einen Silent Reading Rave, wo sich andere Gleichgesinnte mit dir im Park treffen.
Wandern ist nicht so dein Ding und in wilden Gewässern fürchtest du dich vor den Fischen, die unter dir schwimmen? Kein Problem (ausser du hast kein Velo, haha): Schwing dich auf deinen Drahtesel und radle los in Richtung Sonnenuntergang. Einige gemütliche Strecken findest du hier.
Wenn dir Sport einfach grundsätzlich zu anstrengend ist und du lieber deinen Kopf forderst, könnte Strassenschach etwas für dich sein. In Zürich beispielsweise kannst du am Schwamendingerplatz, auf der Grossmünster-Terrasse oder beim Lindenhof auf einem überdimensional grossen Schachbrett spielen.
Auch Tiere bestaunen und streicheln geht, ohne dass man dabei Geld ausgeben muss. So zum Beispiel im Wildpark Heitern oder im Tierpark Langenthal – hier ist der Eintritt nämlich frei.
Du brauchst dazu nur deinen Jetski via Privatjet an die nächstgelegene Küste zu transportieren. Das Meer ist erfrischend und völlig kostenlos.
«Grundsätzlich ist Wildcampen in der Schweiz erlaubt» ist angesichts der kantonalen und lokalen Bestimmungen ein Witz ...
Einfach, dass das klar ist.