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Ein Highlight für Spotter: Die Kampfflugzeug-Kandidaten am Schweizer Himmel

ARCHIVBILD ZUR MEDIENKONFERENZ DES VBS UEBER DIE ANFORDERUNGEN AN DIE BESCHAFFUNG NEUER KAMPFLUGZEUGE, AM FREITAG, 23. MAERZ 2018 - epa04416163 An undated file picture made available on 25 September 2 ...
F-35A (Lockheed-Martin, USA).Bild: EPA

Ein Highlight für Spotter: Die Kampfflugzeug-Kandidaten am Schweizer Himmel

28.02.2019, 13:2928.02.2019, 13:34
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Im Frühjahr und Frühsommer werden die fünf Kampfflugzeug-Kandidaten in der Schweiz am Boden und in der Luft erprobt. Eine Gelegenheit für Journalisten und ein Highlight für Spotter: Sie können die Jets aus der Nähe in Augenschein nehmen.

epa06073159 (FILE) A handout file photo made available by Austrian Ministry of Defence showing two Eurofighter fighter planes flying past the Ernst-Happel-Stadium in Vienna, one of the EURO 2008 socce ...
Eurofighter (Airbus, Deutschland).Bild: EPA/APA

Das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) organisiert für jedes der fünf Kampfflugzeuge einen Medien- und einen Spotteranlass auf dem Militärflugplatz Payerne VD. Diese finden zwischen Mitte April und Ende Juni statt. Journalisten und Flugzeugfans müssen sich für jeden Anlass einzeln anmelden, wie es in einer Mitteilung von Armasuisse vom Donnerstag heisst.

epa06604662 A handout photo made available by the US Navy shows An F/A-18F Super Hornet, assigned to the 'Black Lions' of Strike Fighter Squadron (VFA) 213, prepare to land on the flight dec ...
F/A-18 Super Hornet (Boeing, USA).Bild: EPA/US Navy photo

Erprobt werden der Eurofighter (Airbus, Deutschland), F/A-18 Super Hornet (Boeing, USA), Rafale (Dassault, Frankreich), F-35A (Lockheed-Martin, USA) und Gripen E (Saab, Schweden). Laut Armasuisse werden für jeden Kandidaten während vier Flugtagen insgesamt acht Missionen mit einem oder zwei Kampfflugzeugen durchgeführt.

Rafale, a French fighter aircraft, flies inverted performing aerobatic maneuvers on the inaugural day of Aero India 2019 at Yelahanka air base in Bangalore, India, Wednesday, Feb. 20, 2019. Aero India ...
Rafale (Dassault, Frankreich).Bild: AP/AP

Dabei würden die Fähigkeiten der Flugzeuge und die Angaben aus den eingereichten Offerten überprüft, heisst es in der Mitteilung. Ein Flug findet in der Nacht statt. Die Nachtflüge enden jeweils vor Mitternacht. Mit Ausnahme des F-35 sitzen nach Angaben von Armasuisse bei jedem Flugzeug Schweizer Luftwaffenpiloten im Cockpit.

FILE --- A Saab Jas Gripen F Demonstrator jet performs during a flight show of the Swiss air force in Axalp near Meiringen, Switzerland, Thursday, October 11, 2012. Swiss voters vote on the purchase o ...
Gripen E (Saab, Schweden).Bild: KEYSTONE

Die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge gehört zum Programm Air2030. Der Bundesrat hatte das Verteidigungsdepartement VBS im November 2017 ermächtigt, die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge und Mittel zur bodengestützten Luftverteidigung im Umfang von maximal acht Milliarden Franken zu planen. (whr/sda)

Welcher Kampfjet soll's denn sein?

Kampfpilotinnen aus aller Welt

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Kampfpilotinnen aus aller Welt
Eine der allerersten Frauen im Cockpit eines Kampfflugzeuges war Sabiha Gökçen. Die Türkin war ab 1936 mehr als 15 Jahre aktive Kampfflugzeug-Pilotin. Der Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen wurde nach ihr benannt.
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Die Schweizer Armee präsentiert erste F/A-18-Pilotin

Video: srf
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93 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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_stefan
28.02.2019 14:19registriert September 2015
Eurofighter, Rafale, F-35: Alles Top-Flugzeuge. Der eine bisschen wendiger, der andere mit Tarnkappen.

Ich denke politisch wäre es aktuell besser, auf ein europäisches Produkt zu setzen. Wenn ein Teil der Produktion sogar in die Schweiz verlagert werden könnte, würde die EU und die Schweiz davon profitieren.
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Psychonaut1934
28.02.2019 15:01registriert März 2015
Logisch betrachtet, käme nur die F35 in Frage. Bis zur Übernahme verstreichen noch einige Jahre, die F35 wäre dann das aktuellste Muster. Die anderen sind jetzt schon veraltet. Sinnvoll betrachtet, wäre der Gripen völlig ausreichend.
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Zauggovia
28.02.2019 13:48registriert April 2018
In der Umfrage fehlt die richtige Antwort: "Alle"
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