Der Onlinevergleichsdienst Comparis hat die Nettoprämien von Auto-Haftpflichtversicherungen in den zehn grössten Schweizer Städten verglichen. Dabei stellte er fest, dass die Preise stark variieren – nicht nur je nach Anbieter, sondern auch je nach Geschlecht. Eine Übersicht.
Wie der Vergleich von Comparis zeigt, ist die Auto-Haftpflichtversicherung für Männer landesweit etwas teurer. Während ein Mann im Durchschnitt 295 Franken pro Jahr bezahlen muss, sind es für Frauen 287. Damit beträgt der Unterschied zwischen den Geschlechtern etwa drei Prozent. Ob ein Mann mehr bezahlen muss als eine Frau, hängt vom Anbieter der Versicherung ab. So gibt es auch solche, die für Männer und Frauen gleich hohe Prämien berechnen.
Die Ermittlung der Durchschnittsprämien in den untersuchten Städte zeigt zudem, dass die Kosten je nach Ort variieren – und zwar deutlich stärker als bei den Geschlechtern. Von den untersuchten Städten ist Lugano das teuerste Pflaster – hier muss man pro Jahr 307 Franken bezahlen. Damit sind die Kosten rund 17 Prozent höher als Bern, die günstigste Stadt.
Laut Comparis liegt das daran, dass das Tessin eine kleine Absatzregion ist, in der Produkte zudem auf italienisch vermarktet werden müssen. Das erhöht die Vertriebskosten. Untersucht wurden die Anbieter in den Städten Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich.
Wie der Vergleich von Comparis zeigt, ist der Preis der Versicherung aber in erster Linie vom jeweiligen Anbieter abhängig. Denn hier variieren die Kosten besonders stark. Die schweizweit günstigste Versicherung offeriert der Anbieter Smile mit durchschnittlich 238 Franken pro Jahr. Besonders teuer ist hingegen eine Versicherung bei Generali. Bei dieser müssen durchschnittlich 375 Franken pro Jahr bezahlt werden.
Die günstigsten Versicherer in der Comparis-Analyse waren Direktversicherer, die ihre Produkte hauptsächlich online vertreiben. Neben Smile waren dies Elvia, Simpego und Postfinance.
(dab/sda)
Männer verursachen mehr schwere Unfälle als Frauen, da sie, vor allem Jüngere, risikovoller unterwegs sind, was leider immer wieder zu schweren Unfällen mit Todesfolge führt.
Man darf aber auch nicht ausser acht lassen, dass Männer jährlich um einiges mehr Km fahren.
Ich bin beruflich bedingt viel mit dem Auto unterwegs und schätze, dass 90% der Automobilisten sich korrekt verhalten und diese übrigen 10% (Drängler, Raser) für den Hauptanteil dieser schweren Unfälle verantwortlich sind.
Wünsche gute und sichere Fahrt ..
Frauen bezahlen bei der Krankenkasse gleichviel wie Männer. Dies obwohl sie durch Schwangerschaft und höherer Lebenserwartung höhere Kosten verursachen…
Bei der Autoversicherung zahlen Männer mehr, weil sie höhere Kosten verursachen…
Klassische Ungleichbehandlung…