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Die St.Galler hatten vergangenes Wochenende an ihrem Openair mit einem Ein-Tages-Tief noch Glück gehabt. Ganz anders vor einem Monat die Besucher des deutschen Festivals Rock am Ring, bei dem 82 Menschen wegen Unwettern verletzt wurden. Stimmen die Prognosen für das Gurten-Wochenende dürften die Berner ebenfalls in die «Glungge» greifen. Während den Tagen vom 14. Juli bis zum 17. Juli soll es regnen – und kälter werden.
Gurtenfestivalsprecher Simon Haldemann rät für den Fall der Fälle, dass die Festivalbesucher genügend warme Kleidung mitbringen. «Auf dem Gurten ist es sowieso gut zwei bis drei Grad kälter als in der Stadt, das unterschätzen die Festivalbesucher oft, besonders nachts», so Haldemann gegenüber 20 Minuten Online.
Regen hin oder her, die Stimmung eindeutig aufheitern dürfte eine Neuerung: Heuer treten die Bands am Gurtenfestival auf einer neuen Hauptbühne auf. Höher, breiter und eindeutig spektakulärer soll sie sein, wie Dominic Schilt, Produktionsleiter des Gurtenfestivals, gegenüber dem Bund sagt. «Wir stossen damit in eine neue Bühnenklasse vor», so Schilt.
Die Fläche misst 18,5 auf 14 Meter und ist damit je zwei Meter grösser als die alte Bühne. Damit seien spektakulärere Bühnenshows möglich, weil die grössere Fläche mehr Lasten aushalten könne. Das heisst: Auf die Festivalgänger warten grössere Screens und Scheinwerfer.
Die neue Bühne kommt nicht von ungefähr. Die Bühnenshows werden immer spektakulärer, das Equipment damit umfangreicher. So hatten auch die Headliner des St.Galler Openairs, Radiohead oder Mumford & Sons, dieses Jahr extrem viel Material dabei wie Sabine Bianchi, Mediensprecherin des Openair St. Gallen, sagt. (rwy)