Der Grossteil der Wachen der Kantonspolizei Bern bleibt am kommenden Montag geschlossen. Grund dafür sind der Besuch des Staatspräsidenten der Volksrepublik China sowie weitere Einsätze, welche in der Summe das Korps stark fordern. Uneingeschränkt bleibe die sogenannte Grundversorgung – die Präsenz auf den Strassen und die Erreichbarkeit, teilt die Kantonspolizei Bern am Donnerstag mit.
Das Korps der Kantonspolizei Bern sieht sich anlässlich des bevorstehenden Besuchs des Staatspräsidenten der Volksrepublik China sowie weiteren Einsätzen vorübergehend mit einer massiven Mehrbelastung konfrontiert. So sind für den Staatsbesuch umfangreiche Sicherheitsmassnahmen mit einem entsprechenden Personalaufwand unabdingbar.
Hinzu erfordern zeitgleich oder in den angrenzenden Tagen weitere Anlässe ebenfalls Aufgebote der Polizei. Der Kommandant der Kantonspolizei Bern, Dr. Stefan Blättler, hat aus diesem Grund entschieden, dass am kommenden Montag der Grossteil der normalerweise in diesem Zeitraum geöffneten Wachen im ganzen Kanton geschlossen bleibt. Dies mit dem Ziel, genügend Personal für die verschiedenen Einsätze stellen zu können und zugleich kantonsweit jederzeit die Grundversorgung sicherzustellen.
Am kommenden Montag, 16. Januar 2017, werden demzufolge ausschliesslich die Wachen Bern-Waisenhaus, Biel, Moutier, Interlaken und Thun geöffnet sein. Sämtliche anderen Wachen im Kanton bleiben geschlossen. (whr)