Schweiz
Blaulicht

Opfer von Beil-Angreifer: «Er wollte mir die Halsschlagader durchtrennen»

1 / 14
Teenager greift in Flums mehrere Personen mit Axt an
Bei der Gewalttat in Flums sind am 22. Oktober 2017 sieben Personen verletzt worden. Ein Baby musste zur Beobachtung ins Spital gebracht werden. Der mutmassliche Täter, ein 17-jähriger Lette, griff die Passanten mit einem Beil an.
quelle: epa/keystone / eddy risch
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Opfer von Beil-Angreifer: «Er wollte mir die Halsschlagader durchtrennen»

25.10.2017, 04:3025.10.2017, 06:13
Mehr «Schweiz»

Der 17-jährige Lette startete seine Amok-Tat in Flums mit einer brutalen Attacke auf eine Familie mit Kinderwagen. Seine Frau habe den jungen Mann zuerst bemerkt und gefragt, was das für ein «komischer Typ» sei. Reto B., das am schwersten verletzte Opfer, schilderte im  Blick die Attacke weiter. 

Der 17-jährige Angreifer.
Der 17-jährige Angreifer.telem1

«Bevor ich ihn wahrnehmen konnte, hat er mich von hinten ausgeschaltet», sagt das Opfer. Und schildert, wie brutal der Teenager dabei vorging: «Er wollte mir die Halsschlagader durchtrennen – und hat sie nur knapp verfehlt!», so B. weiter. 

Glücklicherweise schritten in diesem Moment ein Mann und seine Frau ein, die die Szene beobachtet hatten. «Er ist unser Held. Ohne ihn gäbe es meine kleine Familie wohl nicht mehr», so das Opfer weiter. 

Danach liess der Lehrling von den Menschen ab, klaute den Wagen und raste davon. Kurze Zeit später schlug er im Agrola-Tankstellenshop erneut zu, bevor ihn die Polizei mit Schüssen niederstreckte. 

17-Jähriger Lette attackiert in Flums mehrere Menschen

Video: undefined
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Zufriedenheit in Beziehungen: Wer an Schicksal glaubt, ist unzufriedener

Schicksal oder harte Arbeit: Bei Menschen, die glauben, füreinander bestimmt zu sein, nimmt die Zufriedenheit in einer Beziehung laut einer Basler Studie schneller ab als bei jenen, die glauben, dass Beziehungen durch Arbeit mit der Zeit wachsen.

Zur Story